- Das Bistum Eichstätt diesseits ... vom Limes
91809 Wellheim, Bistum Augsburg
91809 Gammersfeld, Bistum Augsburg
91804 Mörnsheim, Dekanat Eichstätt
91801 Markt Berolzheim, Dekanat Weißenburg Wemding
91798 Höttingen, Dekanat Weißenburg Wemding
91795 Dollnstein Dekanat Eichstätt
91795 Breitenfurt Dekanat Eichstätt
91781 Weißenburg Dekanat Weissenburg Wemding
86673 Bergheim, Dekanat Eichstätt
86655 Huisheim, Dekanat Weißenburg Wemding,
86653 Monheim, Dekanat Weißenburg Wemding,
86650 Wemding, Dekanat Weißenburg Wemding,
85137 Walting, Dekanat Eichstätt
85132 Schermföd, Dekanat Eichstätt
85131 Pollenfeld, Dekanat Eichstätt
85116 Egweil, Dekanat Eichstätt
85114 Buxheim, Dekanat Eichstätt
85113 Böhmfeld, Dekanat Eichstätt
85111 Ochsenfeld, Dekanat Eichstätt
85111 Möckenlohe, Dekanat Eichstätt
85110 Kipfenberg, Dekanat Eichstätt
85110 Arnsberg, Dekanat Eichstätt
85092 Kösching, Bistum Regensburg
85080 Gaimersheim, Dekanat Eichstätt
85072 Eichstätt, Dekanat Eichstätt
85072 Buckenhüll, Dekanat Eichstätt
85072 Wintershof, Dekanat Eichstätt
85049 Ingolstadt, Dekanat Ingolstadt
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Nachtrag Römermuseum Weißenburg:
DIESSEITS UND JENSEITS DES LIMES Über 150 Jahre hinweg leben Römer und Germanen in Nachbarschaft zueinander. Kontakte über die Grenze hinweg bestehen auch nach Errichtung der Palisade und später der Limesmauer. Handel und Reiseverkehr verlaufen jetzt über kontrollierte Durchlässe an der Grenze. Trotz des Austausches bleibt der Limes aber dauerhaft eine Scheidelinie zwischen zwei völlig unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen. Die römische Seite ist konsum- und gewinnorientiert. Der Handel umspannt die gesamte damals bekannte Welt. Gesellschaftliches Ansehen und politischer Einfluss hängen stark vom Vermögen ab. Bei den Germanen sichert einfache Landwirtschaft den Lebensunterhalt für den eigenen Clan. Handel findet nur kleinräumig statt. Die Politik wird von den freien Männern auf ihren Versammlungen bestimmt. Zitat-Ende. Versammlungen ... gemeint ist damit die für die germanische Basisdemokratie unbedingt erforderliche Thingstätte (auch Eichstätt besitzt eine).
An einer anderen Text-Wand wird auch erklärt. warum sich leider "beiderseits vom Limes" so gar keine germanischen Fundstücke erhalten haben ... Zitat: Die Germanen lebten in kleinen Dörfern, die aus lockeren Ansammlungen von mehreren Höfen bestehen. Den Bau eines Hofes bildet ein langgestrecktes Wohnstallhaus in dem Menschen und Tiere getrennt voneinander unter einem Dach leben. Dazu kommen Speicherbauten zur Vorratshaltung und in den Boden eingesenkte "Grubhäuser" für handwerkliche Tätigkeiten.Als Baustoff dienen ausschließlich Holz, Stroh und Lehm. Zäune markieren die Besitzeinheiten und bieten Schutz vor wilden Tieren. Die Lage der Dörfer ist abhängig von natürlichen Wasservorkommen wie Quellen und Bächen. Besitz und Macht sind noch weitgehend gleichmäßig verteilt. Zitat-Ende. Im LImesmuseum Weißenburg ist der Originaltext dokumentiert.