Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Wullei ... wulli wulli wulli

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 31.01.12: 'A Wullei', das ist in Oberbayern ein 'Gänseküken' oder ein 'Entenküken'.
    - das kommt vom lockruf für die gänse - wulli wulli wulli wulli - schreit die bäuern - die bauern haben offensichtlich das gefühl - dass man wulli wulli wulli zu gänsen und enten - und biebb biebb biebb - zu den hennen rufen muss - also wulli ist der lockruf für die gänse - mit der typisch verkleinerungsendung -ei- am ende - das ist eine gans -
  • Wohl eher von Vulsio = Rupfung,Berupffung, Ausrupfung; exiguitas = Kleinheit; die Römer haben wohl auch Daunenbetten bevorzugt.
  • gefunden: Weiße Gänse werden immer wieder gerupft, um aus den Daunen Füllungen von Steppdecken, Kissen, Anoraks u.a. herzustellen. Ein ein Rupfer rupft ihnen vier- bis fünfmal in ihrem Leben 140 Gramm ihrer Federn aus. Ein geübter Gänserupfer kann 100 Gänse pro Tag rupfen.