Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Reichslimeskommision

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle Limesprojekt: Die Reichs-Limeskommission wurde auf Anregung des Historikers Theodor Mommsen 1892 in Berlin mit dem Ziel gegründet, den gesamten obergermanisch-rätischen Limes systematisch zu erforschen. Die Kommission bestand aus Wissenschaftlern und Laien, die sich für Geschichte interessierten. Für die praktische Arbeit wurde den Limes in 15 Strecken eingeteilt. Ehrenamtliche Streckenkommissare führten Ausgrabungen am Limes und in den Limeskastellen durch, deren Ergebnisse ausgewertet und veröffentlicht wurden. Die Forscher erfassten entlang der gesamten Limes-Strecke von ca. 550 km die Wachtürme und nummerierten alle. Dieses System wird heute noch von den Archäologen und auf den Limes-Karten verwendet.
    Das Werk "Der Obergermanisch-Raetische Limes des Roemerreiches" erschien im Auftrag der Reichs-Limeskommission 1894 bis 1937 in 14 Bänden. Die Ergebnisse, welche die Streckenkommissare aus den Geländebeobachtungen und Ausgrabungen gewonnen hatten, wurden in diesen Bänden veröffentlicht. Sie sind bis heute die Grundlage für die weiteren wissenschaftlichen Forschungen am Limes.
  • Wikipedia schreibt: Seit 1883 drang ein Kreis von Forschern und Interessierten um den Althistoriker Theodor Mommsen, der schon seit der Reichsgründung die Organisation und Finanzierung einer zentralen Limesforschung forderte, auf eine Lösung. Ein erster Anlauf scheiterte 1873 an der Personalfrage, ein zweiter Anlauf führte 1878 immerhin zu einem Organisationsplan. Zu denen, die das Projekt vorantrieben, gehörten neben Theodor Mommsen, Generalmajor a.D. Karl Johann von Veith, Vertreter des preußischen Generalstabs, Heinrich von Sybel, Georg Waitz und Richard Schöne. Die Arbeit sollte mit Unterstützung ortskundiger Personen von Offizieren betrieben werden.
  • Deutsche Limeskommision: Der Name wurde in Anlehnung an die frühere Reichs-Limes-Kommission gewählt. Die Verwaltungsvereinbarung regelt die Satzung der Kommission und legt deren Finanzierung fest, die durch die beteiligten Bundesländer anteilig im Verhältnis zur Länge des römischen Limes im jeweiligen Bundesland erfolgt. Die Deutsche Limeskommission hat sich eine Geschäftsordnung gegeben. Vertreter der Gründungsmitglieder waren Andreas Thiel, Ulrich Pfeifle, C. Sebastian Sommer, Reinhard Dietrich, Andreas Baur, Anton Neugebauer, Egon Schallmayer, Rudolf Herrmann, Bernd Steidl, Hans-Helmut Wegner, Hans Ulrich Nuber, Dieter Planck, Siegmar von Schnurbein
  • Der Erfinder und Vater aller "Germanen" und damit auch der fiktiven Bajuwaren, ist Dank Internet unschwer zu bestimmen ...quasi ein kaiserlicher Germanen-Kuckuck ...
    Das "Germanenmärchen" ... es war einmal der letzte und größte deutsche Kaiser 1888 -1918 ... allen Ernstes 2000 Jahre nach dem römischen Imperator Augustus, ließ er sich als "Imperator Germanorum" ausrufen. Er - Kaiser Wilhelm II. - und die Seinen - lebten fortan im Groß-Germanischen Wahn. Und so lies er -quasi nachträglich - in das Haus der europäischen Geschichte - Kelten und Römer - quasi ein eigenes germanisches Zwischendeck für die Herrenrasse einziehen - damals noch möglich - . Als Grenze von GermaniaMagna, legte er den römischen Limes - in Bayern - fest. Vom Ehrgeiz zerfressen, wollte er ewigen und gewaltigen Ruhm für sich erzeugen. Er und sein Germania Magna und seine Germanen sollten auch 1000 Jahre später noch in aller Munde sein, wie weiland sein großes Vorbild der Hunnenkönig Etzel. Zitat aus der sogenannten Hunnenrede ... Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen läßt, ... Zitat-Ende. So das Ego des Imperators Germanorum
    Zur Abrundung seines Anspruches, brauchte er jetzt nur noch ganz ganz viele Retorten-Germanen. Nachdem das Gebiet ethnisch gesäubert (Odoaker), quasi "rassisch" gesehen besenrein war ... wies er den fiktiven germanischen Stämmen der Bajuwaren und Alemannen - im Zuge der "Völkerwanderung" - feste Siedlungsgebiete zu. Dann erhielten die Herrenrasse den Marschbefehl ... und die Bajuwaren (Findelkinder der Völkerwanderung) und Alemannen nahmen - getrennt aber brüderlich ohne Kämpfe - jeweils eine sogenannte germanische Landnahme vor ... und weil alles nur auf dem Papier statt fand, germanisierte man gleich auch noch Österreich und die deutschsprachige Schweiz mit ... quasi in einem Aufmarsch. Der Imperator Germanorum war sehr zufrieden über die gewaltige Ausdehnung seines Germanenprojektes "GermaniaMagna".
    Der steinige Weg zu einer entspannten Einstellung zu Irrtümern. Die Forschung lebt davon, Hypothesen, die den Praxistest nicht bestehen, zu verwerfen und neue zu generieren. Nicht selten wird dieser reinigende Prozess aber von heftigsten Widerständen begleitet.