Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Gritschn

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 30.07.14: a Gritschn das ist in Oberbayern ein Tümpel - eine Pfütze
    - schon Schmeller in seine bayerischen wörterbuch aus dem 19. jahrhundert kennt das wort - er schreibt gritschn kotlache - lache im wege - aber wo das wort herkommt weiss auch schmeller nicht - und auch heute noch hat man keine befriedigende herkunftserklärung - also kann man sagen herkunft unklar - aber auf alle fälle sagt man in owabaian a gritschn für einen dümpel -
  • Wohl von Gurges, gitis = Tümpfel; Saufwinkel = Gurgustiolum; Gustabilis = das sich verkosten lässt. .fr = caeno-sita-s, a-tis, f. (caenosus), ein kotiger Ort, Pfuhl,