Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Untermässing Das Morsbeckische Freihaus oder Stieberschlößlein von Pfarrer Karl Schneider. 1334 Ulrich v. Morsbeck z. U., sein Sohn Hartung, dessen Söhne Kraft und Kapar erben 1411 Pfalzpeunt u. Morsbach nach dem Tode Rudegers. Kaspars Sohn Ulrich behält Untermässing u. beerbt wieder seine Brüder. Sein Sohn Ulrich zu Buch. Dessen Söhne Wilhelm und Sigismund, die letzten des Geschlechtes, begraben in Plankstetten. Nachfolger Gg. Schenk von Greyern, Gemahl der Anna Morsbeck, nach dessen-Tod heiratet die Witwe Albrecht von Erlach, Pfleger von Sandsee, Herr von Mörlach. Tochter Walburga und ihr Gatte Wilhelm von Muhr (+1536), beide begraben im Kloster Bergen. Seit 1541 das Schlöß fürstbischöflich. Verkauft an Gg. Gabriel von Stieber (Neubau). 1579 Rückkauf durch den Bischof. Lehenträger Domdekan Gotfried v. Wirsberg, Friedrich von Eyb zu Eybburg, Melchior Ponschab, bischöfl. Oblaikus, Korona Sabina von Roth (1602), die Wildensteiner, Rittmeister Jakob Walz, Bierbrauer Dengler. c. 1753 Schloß abgebrochen, die letzten Reste 1912 verschleudert.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Mässing, Unter- (Greding) urk. Lefflad 909 (a. 1305) Nidermeizingen; Su 29 , Niedermessing.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Mässing Unter-, Pfk. S. Leodegari; 1305 Nidermezzingen.
  • BLfD 10/13 -
  • Flurnamen: Breitgarten; ThurmAcker; Angeräcker; Heinrichsgraben; Geigenacker; Pfaffenleiten; Bug; Hinter den Gärten; Espanäcker; Gallazwegfeld; Gwänd
  • Wohl von massa = Teig und Erzklumpen aus dem Rennofen