Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle LMU: Einzinger von Einzing, Johann Martin Maximilian: Historische Erläuterung der im uralten bojuvarischen Gesetzbuche aufgezeichneten sechs fürstlichen Geschlechtsnamen Drozza, Huosi, Fagana, Hahilinga, Aenion und Agilulfinger ..
  • HSB 34: Troßberg Burgstall bei Litzlohe herzoglich bayr. Amt 1304-1393 HVO. 49, 236.
    BLfD 05/12: D-3-6635-0007 Mittelalterlicher Burgstall "Troßberg".
  • HSB 46/47: *Trossberg abgeg. Burg bei Litzlohe, urk. 1326 MB 36,648, zu mhd. tröst Trost, Schutz (zum Ausfall des t vor b in der Kompositionsfuge vgl. Gröger, die ahd. u. as. Kompositionsfuge, Zürich 1911 5.193).
  • Quelle Stammtisch-Litzlohe: In den Rentenverzeichniss von dem Kloster St. Emmeran in Regensburg aus dem Jahr 1031 ist die Burg Troßberg (zwischen Danlohe und Eispertshofen ) als Besitz aufgeführt. Zu der Burg gehören Lucilinaha (Litzlohe), Molae (Schneemühle, Langenmühle, Diemühle, Habermühle) und Tanloch (Danlohe). Bevor die Burg Troßberg zum Kloster St. Emmeran kam war sie im Besitz der Drozza ( Babenberger) ihr Gebiet reichte von Bamberg bis Regensburg.
  • Wohl eher von trossulus = römischer Ritter; Drozza = Babenberger!