Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Thundorf (Großthundorf). 1332 Herbert Reichertshofer zu Th. Im selben Jahre verspricht Heinrich von Stein dem Kloster Seligenporten, das Haus zu Thundorf abzubrechen und den Graben einzuwerfen. R 7,4. Kunstd. Bay., Bez. Neumarkt 121
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Thundorf Groß-, Klein- (Neumarkt) Rieder, die pfalzneuburg. Landschaft (Neub. Kollekt. Blatt 64 f.) 1. Fortsetzg S. 65 Dundorff; bisweilen auch "Dondorf" (zu tan Wald), dial. Dundarf, vgl. ags. dun Hügel, zum Dorf am Hügel (was zur Lage stimmt); möglich auch Dorf des Tuno, Duno (altn. duni = Feuer, duna = donnern).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Thundorf (Groß- (Kd.), Klein-, Pf. Thannhausen, ma. dundoarf, nach der Lage paßt Vergleich mit ags. dun Hügel.
  • BLfD 05/12: D-3-6734-0067 Verfahrensstand Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Archäologische Befunde und Funde im Bereich der Kath. Filialkirche St. Willibald in Großthundorf, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älterer Bauphasen.
  • nö. die Flurlage In der Lies/Lüss von röm. luxus = sehr gute Ertragsqualität östl. die Hochstrasse (eine Römerstr. vor dem Limes); Kirchweg; Krautäcker; Sandbühl; Rötheläcker
  • Stoffsammlung: aduno = verbinden; Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend,