Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Tannbrunn bei Waltersberg. Adalbero und sein Sohn Perthold 1138. Heid. 350 Berthold vor 1221 Heid. 691
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Thannbrunn (Beilngries) urk. Foe 11 1, 732 (a.1138) Tuomprunnen (a.1120 u. 1145) Tumbrunnen, Hei 350 (a.1138/Abschr. 1514) Tumbrunnen, 691 (a.1235) Tumbruönne, {ca. 1200), Tumbrunne, Quellen z. bay. u. deutsch. Gesch. 1 5. 243 (Schenkgb. d. Propst. Berchtesgaden n. 5, 12. Jhrh.) Toumbrunnen; MB n.99 (a.1278) Tunbrunne zu ahd. toum Dampf, zur dampfenden Quelle; unzutreffend Ku 288. Quelle im Wald.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Thannbrunn , W., Pf. Waldkirchen, 1138 Toumprurinen, zu ahd. toum = Dampf.
  • BLfD 10/13: D-3-6835-0117 Archäologische Befunde und Funde des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich des ehemaligen Schlosses Thannbrunn, darunter die Spuren einer mittelalterlichen Burg, einer klösterlichen Propstei sowie der abgegangenen Kapelle St. Martin.
  • Flurnamen: Kielloch; Am grasigen Weg; BiergenÄcker; Edgarten; Frauen Euchen Weg; SitzwiesenÄcker; Zehl
  • Wohl von terra anchoretta = Einsiedler