Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Stepperg (Neuburg) auf dem Nordufer der Donau, urk. n. MB 20 186) Steteberch; vgl. ahd. stado Ufer, Gestade, berg im Sinne von Befestigung, Burg, Steinwall vgl. anord. biarg der Fels, Stein; bei der Uferbefestigung zur Befestigung am Gestade; auf dem Südufer, gegenüber dem heutigen Stepperg, lag ein Ringwall, der Stätteberg (vgl. Winkelmann, die vorrömisch und römisch. Straßen in Bayern XI. Ber. d. Röm.-Germ.-Kommission, 1920; auf Grund dieser Uferbefestigung ist wohl die gegenüberliegende Siedlung "Steppberg" genannt worden; die Deutung von Ku 987 Berg mit befestigtem Uferdamm (vgl. stad Dammweg u. Schmeller, Bay. Wb. III 672) entspricht nicht der Lage des Ortes.
  • BLfD 02/2014 - keine Römer ante portas;
  • Flurnamen: Krautgarten; Hartleinsberg; Antoniusberg; Gißgraben; Zolleräcker; Gockusberg; Geisschütt
  • Wohl von ?