Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Die Namen Richthof (b. Möning BA. Neumarkt) Hei 754 (a.1249) Riot, 807 (a.1262) Reot, 850 (a.1269) Reut, worunter der Richthof oder ein in der Flurlage "Die Ruit" b. Möning abgeg. Hof zu verstehen ist, Richthof (b. Oberwiesenacker ö. Neumarkt), Richthöfe (b. Berngau BA. Neumarkt), Richtheim (n. Neumarkt), Richthausen (b. Altdorf-Stadt) Bock S.130 (a.1360) Reuthausen, enthalten oberpf. richt - ahd. riuti gerodete Stelle u. bedeuten demnach Siedlungen, die durch Rodung des Waldes entstanden sind.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Riedhof E., Pf. Waldkirchen, 1411 Riet, d. i. Rodung (da die Siedlung nahe am Wald liegt),# ebenso Riedelhof E., Pf. Lauterhofen, 1307 Rivt, ebenso wohl auch Richthof E., Pf. Oberwiesenacker.
  • HSB: * Partshof 1286 (RB 4, 296), auch Batzhof (Möninger Pfarrbeschreibung v. 1567), abgeg. bei Richthof, Pf. Möning, j. Flurname, vgl. Fam. N. Part.
  • BLfD 11/13 -
  • Flurnamen: Kühbühl; Binäcker; Richtlohe; Untere Richt; Leitenbühl; Manzenbach
  • Wohl von ?