Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lehendorf (Sulzbach) u. Lehenhammer (Sulzbach) alt. Beck S. 105 (a.1538) hammer, sind von dem nahen Lehenberg d. i. Lohenberg, Waldberg, Leh(e)nwiesenmühle (Weißenburg) von einem Lehenbesitz benannt.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lehendorf D., Pf. Etzelwang, im Tale des Etzelbaches am sanft ansteigenden Lehenberg gelegen; wegen des Ausdruckes "im Lehe" zur Bezeichnung des Tales und der Ortschaft ist Lehendorf nicht als Schrumpfname für Lehenbergdorf" zu betrachten (der Ort also nicht nach dem Berge benannt), vielmehr ist ahd. lehen "Lehen, geliehenes Gut" zu vergleichen; als Besitzer kommen wohl die Herren der nahen Burg Rupprechtstein in Frage
  • BLfD 12/13 - keine Römer
  • Flurnamen: Wintergraben; Winterberg; Hardäcker; Bensendüll; Wilanger;
  • Wohl von quatuorviri