Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Kraftsbuch Jetzt Bleimerschloß genannt. Pernhart v. Buch 1157. H.V.Mfr. 16, 50. Nach ihm der Ort "Pernhardespuch" genannt, so 1239 in einer Rebdorfer Urkunde. Heid. 704. Pernolt v. Buch 1166. Heinrich 1238 Berengar u. Heinrich, Brüder 1285.Heid. Bernhard, Konrad und Götz Brüder von Buch und Ulrich v. Morsbeck, ihr Schwager verk. die Burg Puch 1318 ans Eichstätter Domkapitel. R t, 387. 6. 190. Konrad d. Ä. Vizedom von Eichstätt und seine Söhne Albrecht und Friedrich, alle Ritter, kaufen die Burg Puch vom Domkapitel 1322. R 4,66. Ulrich von Morsbeck zu Puch 1363. R 9, 75. Sein Sohn Heinrich zu Obesmässing 1365. R 9,113. Kraft Morsbeck zu Puch, von dem der Name Kraftsbuch stammt, 1398-1415. R 11.120: 12,207. Ulrich zu Buch, Söhne Wilhelm und Sigismund, die letzten des Geschlechtes. Die Schwester des Sigismund Anna von Erlach dann Katharina Gemahlin des Hugo von Parsberg, der 1544 an Bischof Moriz verkauft. P. Appolinar Gesch. des Landkap. Greding 193-204.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kraftsbuch (Greding) urk. Hei 461 (a.1182-86) Buch, 703 (a.1238) Puöch, MB n. 143 (a.1285) Puech, 189 (a.1293) Buöch, Scherlein reg. termin. p. 164 (a.1489) Puech et castrum (letzteres ist Bleimerschloß) zum Wald; vielleicht auch urk. Hei 704 (a.1239) Perenhartespuch, zu Pers.-N. Bernhard; a.1541 nach Brems collect. (Mskr. d. St. Eichstätt) 1 S. 340 Kraftsbuch; zu P.-N; Kraft wohl nach Craft Morspecken von Morspach, dem der Ort gehörte, beibenannt.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Kraftsbuch Kd., Pf. Heimbach, 1182-86 Buch, 1239 Pereuhartespuch (?), 1541 Kraftsbuch, so benannt nach dem fürstbischöfl. Rat Craft von Morspecken, dem der Ort 1412 gehörte.
  • BLfD 02/2014 - keine Römer
  • Flurnamen: Altes Tal; Hagenbuch; Krautgraben; Steinwegfeld; Im Graslert
  • Wohl von ?