Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Katzwang Hildebrand v. K. 1286. M.B. 49 n. 150.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Katzwang (nö. Schwabach) Hei 943 (a.1282) Kazenwangen, 1027 (a.1287) Kazwangen, Lefflad 647 (a. 1283) Katzwangen, 663 (a. 1284) Kazwank, zum grasigen Gefild des Kad, ev. zu ahd. quâd, kât Schmutz (eigentlich Schlimmes, Schlechtes); Ku 777 Geißwiese zu got. gaits, ags. gat = Ziege.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Katzwang Pfk. BMV, 1282 Kazenwangen, ma. kazwang, zu kaz(e) im Sinne von klein, schmal (wie in Katzengänglein)
  • HSB 46/47: - wang erscheint einzig im Namen der Urpfarrei Katzwang.
  • HSB 46/47: Katzwang (BMV), der Patronat war bei dem (c.750 gegründeten) Kloster Ellwangen (vielleicht durch kaiserliche Dotation); 1296 geht er an das Kloster Ebrach über. Filialen waren Eibach, Gustenfelden, Reichelsdorf.
  • BLfD 05/2012: D-5-6632-0139 Burgstall des Hohen Mittelalters.
  • Wohl von dicatio = Bürgerbrief + vangiones