Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Der Osingverein schreibt: Herbolzheim (329 Meter über dem Meeresspiegel) 600 Meter südwestlich davon entspringt die Ehe, die oberhalb Gutenstetten in die Aisch mündet. Erste Siedlungsspuren sind bereits aus der Jungsteinzeit (Steinbeil) und aus der Urnenfelderkultur (Hügelgräber südlich des Dorfes) vorhanden. Ein Turmhügel und die Umliegenden Ruinen zerstörter Burgen, teilweise Burgställe, zeugen ebenfalls von einer wichtigen Funktion während der fränkischen Siedlungszeit. Als die Franken im 6. Jahrhundert nach Christus vom Gollach- und Ehegau Besitz ergriffen, gründete der Anführer einer Siedlungsgruppe Heribold, hier sein neues Heim und gab der Siedlung seinen Namen. So entstanden die ersten sechs Siedlungen im Ehegrund: Herbolzheim, Deutenheim, Sugenheim, Ezelheim, Krassolzheim und Kottenheim. Herbolzheim war und blieb als Muttersiedlung der größte Ort und Heribold der oberste Führer aller Gruppen. usw.
  • BLfD 08/13: D-5-6428-0081 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Flurnamen: Brechhütte?; Katzenhügel; Nachtwasengraben
  • Sprachlich gesehen eindeutig eine römische Gründung aus herba = Gras und scamna & stiga = römische Landvermessung. Siehe dazu auch -heim-Orte
  • nö. davon die Flurlage Kalkofen (wohl von chalceus = ehern + renova = der Rennofen) und nördlich davon, nachstehende Beschreibung des BLfD
  • BLfD 08/12: D-5-6428-0172 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung sowie der Kaiserzeit im freien Germanien.