Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38: Henfenfeld (Hersbruck) urk. Hei 836. (a.1267) Henfenvelt, 900 (a.1278) Haenfenvelt, Lefflad reg. Gebhards 68 (a. 1295) Haenfenvelt, Foe II 1, 1227 (a.1109) Hapfenvelt, Beck S. 94 (ca.1130) Hempfenvelt, (a.1266) Henffenvelt, zu ahd. hanaf, ags. haenep Hanf, zum Hanffeld.
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 46/47: Henfenfeld Pfarrkiche S. Nicolai, 1109 Hanpfenuelt, ma. hennaföd, zu ahd. hanaf der Hanf.
  • HSB 52: Ohne Pn: Urpfarrei Henfenfeld (1109 Foe, Hanpfenuelt; ahd. hanaf = Hanf)
  • HSB 46/47: Henfen- und Alfeld, beide alte Pfarrsitze, ersteres wohl Urpfarrei; die On auf - feld nehmen auch in diesem Gebiete nach Bedeutung, Oberlieferung und Lage eine sehr günstige Stellung ein. Sie gehören daher ebenso zur älteren Gruppe der Orte dieses Gebietes wie jene
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Henfenfeld Nach Lehner S. 75 sind Besitzer: 1243 Popp und Gebhard von H., Brüder des Heinrich von Berg, 1323 Heinrich und Dietr. Wildensteiner, 1377-1402 Ulrich Schenk v. Reicheneck, 1413 Wolfhard von Hüttenbach, d. Wildensteiner, 1530 die Pfinzing, 1552 abgebrannt, 1764 die Haller, dann die Schwarz. Dazu kommen: Erkenbert und Adelheid v. H. 1256, Eberhard 1277, Erkenbert, Kanonikus in Bamberg 1286, Gebhard 1267-1301, Eberhard 1310 und s. Gattin Felizitas 1323-28, Witwe 1334, Kinder: Herman, Elsbet und Margaret; Ulrich von Henfenfeld und seine Mutter Gertrud 1347-1365, s. Ehefrau Elisabeth, sein Bruder Linhard. Ulrich kauft 1372 Hauseck und verkauft es 1380 an Steffan von Wolfstein. Eberhard von Henfenfeld 1369-72 zu Rothenberg. R 3, 80. 4, 55. 319. 5,187. 6, 369. 268. 7, 66. 8,101. 9,118. 27110, 56. 11,14.
  • Flurnamen: Auf der Ebene; Paint; Im See; Stockäcker;
  • Wohl von -feld wie föd und damit wie foederati