Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Haunstetten (Kinding) urk. Hei 501 (a.1183-95 Gund.) Hvstet, dial. Haustetn, zu den Hausstätten, d. h. Hausplätzen mit geringem Land; nach Ku 165 alt Howisteten, zu den Wohnstätten am Holzhieb (hou, Gen. howes). eher honoris
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Haunstetten Pfk. S. Erhardi, auf dem Berge; 1183 bis 95 Hvstet, ma. hauschte(t)n, zu Pn Hûn -(930).
  • BLfD 06/12: Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der Kath. Pfarrkirche St. Erhard.
  • Flurnamen: Gaisbügel; Haar; Kunzenhüll; Laugnet; Kühler; Kirchenfeld; Gründel; Taubenflügel; Kirchtrott/Tradth; Hüttental; Kunzenhüll; Grabenacker; Trachelfurt; Kindergrund; Geisbügel; Theilweg; Ried; Grendl; Seetrath; Triebgasse; Kreith; Sündhut; Kißlerhiller Weg?; KischlerwegFeld; BeimlerWeg; RemterWegFeld; Schuberg; Hoche; Ritzen; Gwandl; Ritzen; Judenhuth; Erlishof; Helenrein
  • Stoffsammlung: (H+)Annona = jährliche Früchte. Vorrat an Nahrung, Proviant; H)una = zusammen; statio