Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Heimburg bei Sindelbach. Burgruine. Deren Bestand und Besitzer s. Kunstd. Bay. Bez. Neumarkt 121-124. Auf dem Hoflager zu Nürnberg wurde 1050 die Herstellung der Heimburg beschlossen. Lefflad, Regesten der Bischöfe von Eichstätt N. 113. Als castrum genannt 1247, R 2, 382. Heinrich von Heimburg, Sohn des Heinrich von Hilpoltstein 1275. R 3, 448. Sein Sohn Ramung 1349. R 8,156. Elisabeth von H., Priorin in Engeltal 1363. R 9, 89. Die Veste H. 1369 von Heinr. v. Wildenstein an Heinr. v. Stein verkauft. R 9, 216. Erben 1386: Swicker v. Gundelfingen, Hilpolt von Hohenfels und Martin Förtsch. R 10, 197. Letzterer nennt sich 1387 "gessen zu H." R 10, 205. Hippolyt von H., Kanonikus in Regensburg und Eichstätt 1320-1347, zuletzt Dompropst in Regensburg. Konrad von H., Kanonikus in Bamberg, Propst von Spalt und Dompropst in Regensburg 1305. Sein Testament von 1325. R 6,171. Konrad von Heimburg, Domdechant in Regensburg 1353, Bischof daselbst 1365-1381. Seine Verdienste um den Dombau H.V.O. 11, 119 ff. Otto von H., Pfarrer in Berg 1318. Ulrich von Heimburg, Domdechant in Regensburg l325. Ried, cod. dipl. 805.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Haimburg (Neumarkt) urk. MB n. 100 (a.1279) Heimberch, zum Berg, zur Bergsiedlung des Haimo (got. haims = Haus), nicht mit Ku 723 hain u. burg, Waldburg, aber ev. Waldberg (aus Hainberg).
  • Pfarrort: Sindelbach (Jacob), bis 1367 Pf. der Herren von Heimburg.
  • HSB 52: darunter als Pfd. Sindlbach, das vielleicht bereits um 1200 Pfarrsitz war (bis 1367 haben die Herren von Heimburg, den Patronat inne).
  • BLfD 05/12 Archäologische Funde und Befunde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine "Haimburg".
  • Flurnamen: Himmelreich; Grasangerweg