Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Hagensazzenleyten urk. a. 1346; vielleicht abgeg. Siedlung b. Weißenburg, Miedel, Weißenburger Heimatbücher 1921) S. 16 an der Leite der hagensazzen, der Leute; die am Hagen, an der Grenzlinie sitzen; m. E. viell. auch an an der Leite der Hagensaze (ahd. saza Wohnsitz), der Niederlassung des Hago ev. am hagen (dann Hagensaze Name der Siedlung, leyten der Flurlage in der diese Siedlung lag).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: * Hagensazzenleyten ao 1346, vermutlich abgeg. Siedlung bei Weißenburg, d. i. an der Leite, dem Berghang der "Hagensaze" (vgl. Sammelbl. d. Hist. Ver. Eichstätt 38, 22), "der Niederlassung des Hago".
  • HSB 52: * Hagensassenleiten abgeg. bei Weißenburg (1346 Weißenburger Heimatbücher 1, 1921 S. 7 Hagensazzenleytert; der Name der Siedlung selbst lautete wohl nur "Hagensazze", d. i. Niederlassung des Hago).
  • BLfD 10/13 -
  • Stoffsammlung: satio = Säen;