Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Hagenhausen bei Gnadenberg. Nach Löwenthal S. 47 Schloß und Burgstall Besitzer: Hegner, Rech 1127; Schweppermänner 1320-1410, Eglofstein 1410-39.
  • BLfD 05/12: D-5-6634-0117 Benehmen hergestellt. Mittelalterlicher Adelssitz.
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38: Hagenhausen (ö. Altdorf-Stadt) urk. Gund. P IX 247 Hagenhusen, zu den Häusern des Hago (altn. hagr nützlich), ev. zu den Häusern im hagen, Dornbusch, Verhau, Hagzaun, Grenzhag, eingefriedigtem Waldstück.
    Hagenhausen, lies "eingefriedigten";
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 46/47: Hagenhausen Kd., Pf. Gnadenberg, im Tal, Gund. Hagenhusen, ma. honghausn, zu Pn Hago (716); hier war das Adelsgeschlecht der "Hegen" ansässig.
  • Quelle dto.: Gnadenberg (Brigitta), erst nach dem Schwedenkrieg Pfarrort; vorher war Hagenhausen (Kirchweihe ca. 1060; BMV) Pf., wovon seit 1319 Pfarrer bekannt sind.
  • Im Rothenstein; Im Solla; Hochholz
  • Wohl von (H+)agnus = Lamm; agninus =zum Lamm gehörig; haustus = Wasserstelle; (H+)onagos = Eseltreiber