Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Gnotzheim 1122 Pertolt v. Gnozzesheim, Heid. 311. 1193 Konrad von G. Stark, Bez. Gunzenhausen Nr. 23. 1391 Ruprecht von Seckendorf zu G. R 10, 292.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Gnotzheim (Gunzenhausen) Hei 196 (a.1053) Gnozesheim, 311 (a.1122) Gnozzesheim, Dörr, A. d. Siedlungsgesch. von Gunzenhausen 1920 S 13 (a1193) Gnozisheim, Foe 11 1 1070 (a 1170) Gnosheim (12 Jahrh.) Gnotzheim, zum Heim des Gnoz, Ginoz (ahd. ginoz Genosse), nicht mit Ku 703 des Stammes (chnot) noch mit Dörr des Knud, Konrad.
  • Urpfarrei G n o t z h e i m (Michael), 1053 wird eine Basilika genannt, Filialen waren Wald (bis 1357) und Spielberg; die Pf. ist eine Stiftung der Grafen von Öttingen.
  • HSB 46/47: Gnotzheim Pfk. S. Michaelis, 1053 Gnozesheim, zu Pn Gnoz, Ginoz (642).
  • BLfD 07/12: D-5-6930-0095 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Römisches Kastell Mediana mit Vicus, Siedlung der Völkerwanderungszeit und Reihengräberfeld des frühen Mittelalters.
  • Flunamen: Krautgarten; Beuint; Paintfeld; Am Schießespan; Espanfeld; Sübelespan; Auf der Weil; Hessen Stut; Auf dem Hundrucken; Beuint; Am Krautgarten; Mühlbügläcker; Mühlweg
  • Wohl von -sham- = scamna
  • Spottname: Wassamänna