Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

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  • Germania und seine Verbreitung
  • Die "Germanen", haben seit ihrer Aussendung durch den "Imperator Germanorum" 1888-1918 und den ausgeprägten Germanenkult durch die nachfolgenden Nazis ... nur den Holocaust, Tod und Not über Europa und die Welt gebracht.
  • Der Kaiser Wilhelm II. wollte der größte klügste und überragenste Kaiser aller Germanen sein
  • Damit in Bayern und Österreich landnehmende Bajuwaren einmarschieren konnten, mussten erst einmal die dort anssässigen Kelten und Römer vertrieben werden. Zumindest auf dem Papier wurde dieser Schachzug von der Germanisierungsbeauftragten des KW umgesetzt. Und so wurden aus Keltoromanen auf dem Papier Bajuwar-Germanen.
  • Der germanisch gefärbte Historiker Bosl notiert in Wikipedia: Entrömerung bzw. Refugees Anno 488: Die provinzialrömischen Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Rätien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien um. Andere Teile der Herrschaftsschicht aus dem gesamten römischen Herrschaftsraum blieben im Land und vermischten sich mit der dort ansässigen Bevölkerung. Karl Bosl spricht deshalb vom "mediterranen Substrat", das die Basis für die Bevölkerung des späteren Bayerns bildete. Überwölbt und durchdrungen wurde es jedoch von germanischen Stammesgruppen, wie die heutige Präsenz des Deutschen zeigt. Zitat-Ende
    gefunden: Bosl trat 1933 in die NSDAP und in die SA ein; zudem wurde er Mitglied im Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB). Er bewarb sich für das 1938 ausgeschriebene Projekt des "Ahnenerbes" der SS mit dem Thema "Wald und Baum in der arisch-germanischen Geistes- und Kulturgeschichte" und wurde angenommen, wie der Historiker Bernd-A. Rusinek im Jahr 2000 berichtete. Bosl gehörte zum "nationalsozialistischen Mainstream" dieses SS-Projekts, wie Rusinek in einem wissenschaftlichen Aufsatz feststellte.
  • Im nächsten Schritt marschierten in das entrömerte Gebiet landnehmende germanische Bajuwaren ein:
    Das Bayerische Kultusministerium (CSU) weiß sogar wo damals die Germanen hausten und von wo aus sie quasi mit ihrem Siegeszug letztlich auch Österreich kolonisiert haben. www.km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html Textauszug Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-Ende - so ein leibhaftiger Träger des "Bayerischen Verdienstordens".
  • Der österreichische Kaiser konnte als Nebeneffekt dieser Aktionen dem germanischen Kaiser Wilhelm nicht mal mehr das Wasser reichen. War er doch ein Sproß der Bajuwaren, die in einer Nacht und Nebelaktion auch noch Österreich sich einverleibt hatten
  • Bayern wurde aber wohl eher von Österreich aus besiedelt. Quellen div. Geodaten bzw. BayernAtlas Denkmal; Allerdings hat man in der Völkerwanderungsregie vergessen auch die germanischen Götter einwandern zu lassen. Aber die Bajuwaren brauchten gar keine eigenen Götter, war doch der gottgleiche KW genug zur Anbetung. Und sogar 2016 glauben die Bajan immer noch Edelrasse = Germanen zu sein.
  • 23.10.2016 https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/grosse-voelker-die-germanen-100.html
    In dieser Folge der "Terra X"-Reihe "Große Völker" wird die Geschichte der Germanen erzählt. Es gibt kaum ein europäisches Land, das nicht auf germanische Ahnen zurückblicken kann. Als einheitliches Volk hat es die Germanen nie gegeben. Hinter der Bezeichnung verbergen sich zahlreiche Stämme und Sippen, die ab Mitte des 6. Jahrhunderts vor Christus in Mittel- und Nordeuropa gelebt haben und die unterschiedlicher nicht sein können. "Wild blickende blaue Augen, rötliches Haar und große Gestalten, die allerdings nur zum Angriff taugen." So abfällig beschreiben die Römer die Barbaren östlich des Rheins. Gemeint sind die Germanen, die selbst ihren Namen einem Römer zu verdanken haben. Julius Cäsar soll sie in seiner Abhandlung über den Gallischen Krieg so genannt haben. Auch an ihrer Heimat lassen die Herrscher vom Tiber kein gutes Haar. Tacitus beschreibt sie als grauenerregendes, durch Wälder und Sümpfe durchsetztes, grässliches Gebiet. Fast alles, was über die Germanen bekannt ist, überliefern die Römer. Beide verbindet eine jahrhundertelange, meist kriegerische Geschichte. Die germanische Art zu kämpfen geht bei den Feinden in die Geschichte ein - als Furor Teutonicus, die teutonische Raserei. Nach vielen Schlachten gipfelt der Machtkampf beider Völker in der berühmten Varusschlacht. Die Germanen bringen den Römern im Jahr 9 nach Christus ihre traumatischste Niederlage bei. Am Ende können sich die Germanen gegen das Imperium Romanum durchsetzen und den Feind immer weiter zurückdrängen. Dabei waren die Germanen keine tumben Urwald-Barbaren, keine heroischen Wagner-Gestalten und erst recht nicht die Vorläufer einer rassistischen Weltanschauung. So unterschiedlich die einzelnen Stämme auch waren, die Germanen stehen für eine reiche Kultur. Ihnen verdanken wir viele Brauchtümer, die aus ihrer heidnischen Glaubensvorstellung entstanden sind. Auch zahlreiche Sagengestalten, die heute noch in Fantasyromanen, Kinoproduktionen und Computerspielen Millionen begeistern, haben einst Germanen erfunden. Und nicht zuletzt sind noch immer viele germanische Sprachelemente in deutschen Dialekten und im hochdeutschen Alltagsvokabular wiederzufinden. Heute sprechen rund 500 Millionen Menschen Sprachen, die auf germanische Wurzeln zurückgehen. Legendär ist der Frankenkönig Chlodwig I., der mit der Lex Salica eine bedeutende Gesetzessammlung hinterlässt, sich vom heidnischen Glauben abwendet und zum Christentum bekennt. Mit Wort und Waffe beginnt er einen Kampf gegen die germanischen Stämme und für ein geeintes Reich. Dieser frühe und mit fragwürdigen Mitteln erkämpfte Europagedanke erreicht seinen Höhepunkt mit dem bekanntesten Franken: Karl der Große. So waren es die Germanen Chlodwig und Karl der Große, die schon vor Jahrhunderten den Grundstein für ein gemeinsames Deutschland und Europa gelegt haben. In den deutschen Bundesländern leben die germanischen Sippen, wie die der Sachsen, Bajuwaren, Sueben oder Chatten, bis heute weiter. Und viele europäische Staaten sind aus germanischen Königreichen hervorgekommen. Infolge der Völkerwanderung gründen unterschiedliche Stämme ab dem 4. Jahrhundert nach Christus Reiche in Frankreich, England, Spanien, Deutschland, Italien, Skandinavien und sogar in Nordafrika. Wie die Griechen und Römer gehören auch die Germanen zu den Ahnen Europas.