Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Gelbelsee (Kipfenberg) Gund. P IX 247 Gouliubese(bez. Goülinbese s. Hei 251, 9), Hei 364 (ca. 1140/1514) Geulubese, MB n. 295 (a. 1301) Gelbse, zum See des Gouliub (gawi = Gau, gauja = Einwohner); nicht mit Ku 162 der für die Gegend liebe See.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Gelbelsee Pf. S. Hippolyti, Gund. Gouliubese, zu Pn Gouliub (623).
  • HSB Der Markt, Kipfenberg erhielt erst nach Erbauung der Burg Bedeutung, bis 1301 war er Filiale von Gelbelsee.
  • BLfD 11/13: Limes
  • Flurnamen: Espanweiher; Tala; Ebenach; Bühel; Hochranken; Kollerbreite (colare); Espan; Martershüll; Seegaß; Gwend; SchlederGrund; Lochschachel; Ebenbach; Vogelfeld; Staffelweg (stavale); Lohbichel; Figureck; Geissruck; Retzfeld; Am Knock
  • Wohl von sidhe
  • Spottname: Kalt am Hirn; caldarium = Warmbad + hirnea = Schenkkanne