Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Froschau zu Finsterweiling, jetzt Schloßbauer genannt, Deren Besitzer: 1426-1552 die Pollinger, 1552-87 Wiesbeck, 1581-1648 in bürgerlichen Händen, 1648-1755 die Herren von Braun, 1755-1800 Freiherrn von Weitena. H.V.O. 18, 241 ff.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Finsterweiling (Velburg) das finstere, waldumschlossene Weiling, zur Unterscheidung vom nahen Oberwei1ing, letzteres urk. Foe II 2, 1191 (a.1002) Walehinga, Hei 577 (ca.1215) Woehlingen, Su 55 Walhing, Sippensiedlung des Walch, Walah (ahd. walah Fremder).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Weiling Ober-, Pfk. BMV, a. d. Schw. Laber, 1002 Walehinga, ma. waling (helles a), zu Walah (1503); in der Nähe Finsterweiling, d. i. das finstere, waldumschlossene.
  • Flurnamen: Koppertsberg; Dürrn-Berg; Brand; Am Diernberg; Fuchsschlag; Am Kalkofen; Angerwinkel
  • BLfD 07/12: D-3-6735-0092 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Untertägige Befunde des abgebrochenen Hofmarkschlosses "Froschau" in Finsterweiling.
  • Stoffsammlung: ferrum; augeo = wachsen lassen, befruchten; milites agris augeo = Soldaten mit Ackerland reichlich abfinden; inquilinus = eingewanderter Bürger; incolae; villa;