Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Feldkirchen (Ingolstadt) urk. MB n. 94 (a. 1274) Velkirchen, zu altd. *fal = Feld, Ebene; zur Kirche auf dem Felde, auf unbewaldeter, ebener Fläche.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Feldkirchen Kd., Pf. Ingolstadt, 1274 Velkirchen, d. i. zur Kirche im Feld auf unbewaldeter Fläche.
  • HSB 45: * Schannhof bei Feldkirchen 1489, (Scherlein), unklar.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Feldkirchen, Filialkirche. BMV, Pf. Ingolstadt (1 A), ist die Kirche im Feld, auf unbewaldeter Fläche.
  • Wohl eher von feudum = Lehen; der Mesnerhof wohl von mansio = Aufenthalt, Herberge; Mansus = Stück des Lands oder Feld, wovon einer sein jährliche Nahrung haben, und mit zwey Ochsen bestellen kann; circumaro = umpflügen;
  • BLfD 08/12: D-1-61-000-665 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Nebengebäude, syn. Ökonomiehof, syn. Ökonomiegebäude, syn.Wirtschaftshof, Marienplatz 3, Ehem. Dreiseithof, sog. Mesnerbauer: Wohnstallhaus, in die südliche Kirchhofsmauer eingebundener zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 17. Jh., um 1930 aufgestockt, Stallteil mit Böhmischen Kappengewölben, 19. Jh.; Nebengebäude, aneinandergereihte eingeschossige Stadelbauten mit Querbau nach Süden und Satteldach, 19. Jh.; Stallbau und schmales zweigeschossiges Nebengebäude, massiv mit Satteldach, 18. Jh.
  • Flurnamen: Krautgarten; Rodingfeld; RothingFeld; Geräumt;
  • Häufigkeit: 82544 Egling-Feldki; 83404 Ainring-Feldki; 83543 Rott-Feldki; 83620 Feldkirchen; 94137 Vilsbiburg-Feldki; 84144 Geisenhausen-Feldki; 84152 Mengkofen-Feldki; 84180 Loiching-Feldki; 85055 Ingolstadt-Feldkirchen; 85368 Moosburg-Feldki; 85622Feldkirchen; 86633 Neuburg-Feldki; 94351 Feldkirchen