Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Dürrenmungenau bei Schwabach. 1414 Heinr. v. Seckendorf zu Abenberg, d. Zuckmantel, 1415 Steph. v. Absberg, 1507 Seckendorf, 1516 die Schecken v. Pleinfeld, die Nachfolger s. Lehner 114.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Mungenau, Wassermungenau (Schwabach) urk. Hei 501 (a.1183-95 Gund.) Mungenoüwe, 983 (a.1284) Mungenawe, MB n. 147 (a.1285) Mungenawöe 222 (a.1296 Mungenauwe, zu ahd. munich Mönch, z. Wiesenland der Mönche, mit dem Beisatz Wasser- d. i. wasserreich (Ku 1033), gegenüber Dürrenmngenau d. i. die dürre, trockene, wasserarme Mungenau.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Mungenau Dürren- (j. Pfk. S. Jac., bis 1617 Fil. von Windsbach)
  • BLfD 12/13 - keine Römer aber Schloss Dürrenmungenau, 1390 erstmals erwähnt; Wasserschloss, zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und turmartigem Mittelrisalit mit Zwiebelhaube, barock, turmartiger Mittelrisalit im Kern mittelalterlich, 1722-25, Umbau 1900;
  • Flurnamen: Am Bühl; DarnigÄcker; Apselwiesen; Esper; Im Eselloch; Im hintern Gereuth; Im Präsent; Schwarzweiher; Sommerkeller;
  • Wohl eher ?