Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Dornhausen. Ulrich v. D., Kanonikus in Herrieden 1208. Mon. B. 49, 27. Fritz Kropf von D. 1353. R 8, 272. Stark, Bez. Gunzenhausen N. 18 nennt die Pfalzpeunter für 1420-30, die Absberger 1434, die Markgrafen seit 1598. Vom Burgstall redet eine Urkunde von 1442. Lehner S 181.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Dornhausen (Gunzenhausen) urk. MB n. 27 (a. 1208) Dornhusen, Dörr, Aus d. Siedlungsgesch. v. Gunzenhausen 1920 S. 17 (a. 1235) Dornhusen, zu den Häusern beim Dornicht, zu ahd. dorn der Dorn, wie auch Dornberg (Ansbach), urk. MB n. 77 (a. 1265) Doernberch, Hei 962 (a. 1282) Dornberch, und Dornmühl (Heidenheim), hier vgl. auch Fam.-N. Dorn.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Dornhausen Pfk. S. Michaelis et S. Georgii, 1208 Dornhusen, d. i. zu den Häusern am Dorngestrüpp.
  • HSB 46/47: Pfarrort Dornhausen (Georg und Michael), gräflich-hirschbergische Pfarrei, deren Patronat 1296 an das Kloster Rebdorf kommt.
  • Römischer Stützpunkt: Gasthof "Zum Adler" = ad lares; An der Kirchenstrasse.
  • Flurnamen: Dürres Aespan; Espanteile; Himmelreich; Hinteres Eichet; Hirtenbuck; Hubfeld; Ofenblatte
  • Stoffsammung ma?; adorno = ausrüsten; haustus = Wasserstelle