Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Thierstein oder Dietrichstein bei Lauterhofen, Burgstall? Zu Tyrstein wurden als einem Grenzpunkte des Landgerichtes, Hirschberg regelmäßig Landgerichtssitzungen gehalten, so 1339. R 7.248. 1350. R 8,181., 1357-R 8, 377., 1366 R 9,156., 1379 R 10,43. In einer Urkunde von 1404 heißt es zum letzten Mal: "gegeben zu der Freienstadt in all den maß, als das Landgericht eher gewesen ist zu dem Tirstein". Die Angabe Löwenthals S. 51, daß der Schild eines gleichnamigen Geschlechts in der Klosterkirche zu Kastl zu finden sei ist irrtümlich. Vgl. Wappentafel in Kunstd. Bay., Bez. Neumarkt S.165f. Ein Geschlecht von Tyrstein ist bis jetzt urkundlich nicht erwiesen. Ob die von Dechant F. X. Simson-Lauterhofen ausgegrabenen Reste eine Burg hinreichend beweisen, ist fraglich da nirgends von Besitzungen in oder auf Tyrstein (Dürrstein) die Rede ist. Eine 1606 genannte Elisabeth von Dietrichstein (HVO. 20,79) und eine noch. 1884 im Jahrtagregister Neumarkt genannte "Prinzessin Josefa von Dietrichstein" werden einer späteren Adelsverleihung ihren Ursprung verdanken.
  • BLfD 06/12: D-3-6635-0052 Mittelalterlicher Burgstall "Schweppermannsburg".
  • Stoffsammlung: asto = emporstehen analog Dollnstein sprich doischda