Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Deising (Riedenburg) Sippensiedlung des Diso (*deis = weise), Ku 408 Eigen des Deitz, Dietz.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Zahlreiche - ing-Namen weist ferner das untere Altmühlta1 innerhalb der Bistumsgrenze von Treuchlingen bis Dietfurt i. O. auf: 11 alle außer Eßlingen besitzen Kirchen, 5 sind heute Pfarrsitze 4 alte Pfarrsitze (vgl. darüber unter), 2 Urpfarreien. Außerhalb der Diözese folgen noch Deising, Essing, Gungolding, Affecking; damit erreichen die -ing-Orte des Altmühltales den Anschluß an jene des Donaugebietes; das auch ihr Ausgangspunkt gewesen sein muß.
  • D-3-6735-0100 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Archäologische Befunde und Funde im Bereich des ehemaligen Schlosses in Deining, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älterer Bauphasen.
  • Relevante Flurnamen: Gießgraben (aegis), Strigl (scamna et striga oder striare colo = das Land bebauen), Blauleite (pala tollere); Roßkopf