Sprachrelikte im bayerischen Dialekt, ein Wörterbuch Bairisch Latein" />

Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

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  • Thu Aug 27 09:01:33 2015: Der_Markt_Bodenmais_und_seine_bisher_wohl_verschütteten_keltisch-römischen_Wurzeln
    To: buergermeister@bodenmais.de, poststelle@bodenmais.landkreis-regen.de, max.seefelder@bezirk-niederbayern.de Cc: bezirksheimatpflege@bezirk-oberpfalz.de
  • Sehr geehrter Herr 1. Bürgermeister Joili Haller (CSU)
    sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter Herr Bezirksheimatpfleger Dr. M. Seefelder M. A.,
    
    gefunden: Der Bayerische Wald, inmitten des größten
    zusammenhängenden Waldgebirges Deutschlands liegend,
    findet in den Geschichtsbüchern schon früh Erwähnung.
    Gerodet wurde das Gebiet zuerst von Mönchen, dann von
    einigen wenigen Siedlern, die sich in dem "Urwaldgebiet"
    niederließen. Der erste urkundliche Bericht über
    Bodenmais findet sich im Urbar der bayerischen Herzöge
    um das Jahr 1300, in dem vom "Item das Goldwerch ze
    Pabenmaiz", berichtet wird. Zitat-Ende.
    
    Spracharchäologisch gesehen bzw. gehört,  sind - über
    die Flurnamen mittels BayernAtlas - ca. 2 1/2 tausend
    Jahre Geschichte der Gegend um Bodenmais nachweisbar.
    
    Die Kelten
    
    Bodenmais bei 94249 Bodenmais
    Mais bei 94249 Bodenmais
    keltisch Butter & Käse
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/maiss.htm
    
    Ochsenberg  bei 94248 Bodenmais
    Ochsenweide  bei 94248 Bodenmais
    Wohl von celt. iron oxides = ocsaídí iarainn
    Verlinkt  unter www.boari.de/ortsnamen/iron.htm
    
    Die Römer, Logistik
    
    Bauernanger bei 94249 Bodenmais
    Wohl von angari = röm. Postreiter
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/anger.htm
    
    Brechhausacker bei 94244 Geiersthal
    Wohl von parochus
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/brechhausacker.htm
    
    Die Römer, Landwirtschaft
    
    die Bointen bei 94244 Altnußberg/Opf.
    Point, Pointäcker bei 94244 Seigersdorf
    Point bei 94244 Geiersthal
    Point bei 94244 Teisnach-Sohl
    Point bei 94244 Arnetsried
    Paint bei 94244 Busmannsried
    Point bei 94249 Kreuzseign
    PointWiesen bei 94249 Bodenmais
    Sternpoint bei 94249 Mais
    Woferlpoint bei 94249 Mais
    Pointwies bei 94249 Bergwinkl
    Wohl von bona = Hab und Gut + Dotation = Ehrengabe,
    Ehrengeschenk für verdiente Römer
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/beund.htm
    
    Ebene bei 94249 Bodenmais
    Auf der Eben bei 94252 Arberhütte
    Wohl von Emeritii = Von Rom bereit gestelltes
    Land für emeritierte römische Legionäre
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/eben.htm
    
    Die Römer, Eisenerz und Verarbeitung
    
    Gießhübelstollen
    Wohl von aegis + sublica, nix Gießkanne oder  Wassergüß
    Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/giesshuebelstollen.htm
    
    Siehe dazu auch ...
    www.boari.de/ortsnamen/giessuebel.htm
    und
    www.burgenwelt.de/dickemauern/giesshuebl/
    
    Spottname für 94249 Bodenmais = Kropfete sprich ? Wie auch
    89278 Nersingen-Leibi (Neu-Ulm), 83413 Friedolfing,
     86165 Augsburg-Lechhausen, 86931 Prittriching (Landsberg)
    Um die Schätze aus dem Bergwerk zu bringen war wohl ein ...
    cophinus =  großer Korb notwendig oder
    Crucibulum = Schmelztiegel oder Crudaria = Silberader.
    
    Im Umfeld der römischen Erzförderung, sind wohl auch die
    sagenhaften "Venedigermännlein" zu finden. Es waren
    aber wohl keine Abgesandten Venedigs, die nach Erzen suchten,
    sondern auch Römer. Nimmt man  die Latein-Worte
    Erzader = Vena + digero = trennen, hat man  die
    sogenannten "Venediger" im Klartext.
    
    Dagegen steht eine offizielle staatliche
    "CSU-Rosstäuscherei" ...
    Das Bayerische Kultusministerium (CSU), weiß sogar
    wo damals die Germanen hausten und von wo aus sie quasi
    mit ihrem Siegeszug letztlich  auch Österreich
    kolonisiert haben.
    ----www.km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe
    /welterbestaetten-in-bayern.html
    Textauszug: Grenzen des Römischen Reiches:
    Obergermanisch-raetischer Limes
    Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland
    wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100
    n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau
    reihten sich über 100 größere und kleinere
    Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt
    550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der
    Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw.
    Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer
    ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der
    römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen
    mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in
    Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende
    Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums".
    Zitat-Ende. Boari-Kommentar: ... das ist wohl doch blanker
    "CSU-germanischer Kulturrassismus"  ... Zitat: ...
    Bayern ist nicht irgend ein Bundesland - sondern ein
    Freistaat ... große Worte aus dem Altmühltal.
    
    Mit keltisch-römischen "Grias Enk" aus Eistetensis civitas an
    die Barbaren Kelten und Römer in und um
    Bodenmais
    
    Rupert Stadler
    
    Roms zur Zeit wohl effektivste Waffe, mehr als 820 MB: www.boari.de
    The Romans currently most efficient Wapon over 820 MB: www.boari.de
    nostra aetate quasi arma efficacissima Romanorum antiquorum: www.boari.de
     = Citizen  Scientia