Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Auernheim auf dem Hahnenkamb. 1253 Konr. v. Urenheim, Lehner 179
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924):Auernheim (Gunzenhausen) urk. Gund. P IX 247 Urenheim, Su 17 Auernham, zum Heim des Uro (zu Ur = Auerochse), nicht mit Ku 586 Heim wo sich Auerochsen aufhalten; urk. Hei 577 Urtiheim, geht wohl auf Ursheim.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Auernheim Pfk. S. Georgii, Gund. Urenheim, Pn Uro (1 3).
  • BLfD 09/12: Pfarrkirche St. Georg, auf prähistorischem Hügel, Saalkirche, westlich ehem. Chorturm mit Spitzhelm, mit alten Gewölbeansätzen, im Kern 11./12. Jh., Langhaus spätmittelalterlich, im 17. und 18. Jh. erweitert, 1728 neuer östlicher Altarraum; mit Ausstattung; mit Friedhofsbefestigung; Friedhofstor, zweigeschossiger Torturm mit Walmdach, 16. Jh.; Friedhofsmauer, bis zu 3 m Höhe, 16. Jh., im Kern wohl frühmittelalterlich; alte Brunnenanlage.
  • Flurnamen: Himmelreich; Gwand; Schafpeter; Stock; Kreuzbuck; Schulbuck; Hinter der Kirch; Breitung; Der KnapenSteig; Egelstein; Heugarten; Gwand; Salach
  • Stoffsammlung: Aeramentum = Erzwerk; Aetaria = Erzgrube, Schmelzhütte; Aerarius = Kupferschmied; JB aereus = ehern; Aheneus/Ahnenus = ehrin, von Erz, ehern; Ahenum = Kessel
  • Spottname: Wasserdoaler