Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Städepartnerschaft Eichstätt und Montbrison 2019 oder die Gemeinsamkeiten der Bayern (erst seit dem Imperator Germanorum ... Herrenrasse - sprich Germanen -) mit den Franzosen (Romanen sprich Kelten und Römer wie die Aigschdedder/innen auch).
  • Wenn es in Frankreich Aix-en-Provence gibt dann gibt es in Bayern eine Stadt Eichstätt sprich aigschdedd. Beider lateinische Wurzeln sind wohl aqua und scatebra = Quell, Brunn Quell; fons salutaris 15.04.12 = Heilquelle
  • Hinweis Von den gebürtigen Eigschdedderinnen und Eigschdeddern wird die Stadt mit Eigschdedd angesprochen. Darin ist weder ein "ch" noch ein "h" enthalten, sondern ein "g". Eine deutsche Eiche = Eichenstätte wie Sprachforscher Prof. em. Dr. W.A. Frhr. von Reitzenstein meint, enthält kein "g".
    Ergo wohl doch eher von: © AD 23.04.11 = iactura statio. Anfuhrt am Wasser = statio oder 03/12 aquae + statio (Stahlbad)
  • Dr. Bacherler HSB 45: Eichtätt, alte StPfk. BMV, 899 Aichstet, zu ahd. eih Eiche;
  • Quelle Stadt Eichstätt: Stadtgeschichte
    Nach einer episodenhaften keltischen und römischen Vorgeschichte begann die eigentliche Entwicklung der Stadt um 740 mit der Errichtung eines Klosters durch Bonifatius, dem "Apostel der Deutschen", und der Erhebung des Angelsachsen Willibald zum ersten Bischof. Bereits 908 erhielt "Eihstat" Markt-, Münz- und Zollrecht sowie das Recht zur Ummauerung der Stadt.
  • Quelle Wikipedia Stand 07.03.2011: Bereits in der Hallstattzeit (8.-6. Jahrhundert v. Chr.) und der Zeit der Kelten (Latènezeit ab 5. Jahrhundert v. Chr.) befand sich eine kleine Ansiedlung ungefähr an der Stelle des Domes, die den Namen Eistedd (vermutlich aus dem Keltischen: Wohn- oder Versammlungstätte) trug. 80 bis 260 n. Chr.: Eichstätt ist Teil der Provinz Raetia und beherbergt eine kleine Römersiedlung, deren Lage jedoch heute unbekannt ist. Nördlich von Eichstätt verläuft der Limes. Dieser wird in den Jahren 213, 233 und 259 von den Alemannen gestürmt, und die Römer ziehen sich über die Donau zurück.
  • Quelle Eichstaett.de Stand 10.02.17: Um 80 bis 260: Der Eichstätter Raum ist Teil der römischen Provinz Raetia (Hauptstadt Augsburg). Der Limes, die Grenzbefestigung des Römerreiches, wird auf die Linie Gunzenhausen - Weißenburg - Pfünz - Kösching vorverlegt. In Eichstätt befand sich eine kleine Römersiedlung, deren Lage jedoch noch unentdeckt ist. In der Nähe von Eichstätt bestanden das Kastell Vetoniana (Pfünz) und die Zivilsiedlung Vicus Scuttarensium (Nassenfels).Um 260 wird die Grenzlinie nochmals vorverlegt unter Einbeziehung des Altmühlgebietes bis zur Höhe Böhming - Kipfenberg unter Kaiser Hadrian (117 bis 138); 213, 233 und 259 stürmen Alemannen den Limes, die römischen Truppen ziehen sich über die Donau zurück.
  • aquae = Heilquellen, Gewässer; Aquae Sulis = Bath, Aquae Mortuae = Aigues-Mortes, Aquae Sextiae = Aix-en-Provence, Aquae Gratianae = Aix-les-Bains, Aquae Mattiacae = Wiesbaden; Wo ist oder war die eisenhaltige Quelle? ... am Graben 09/16
  • Stahlbad = medizinisches Bad mit Wasser aus Eisenquellen; Kurort, der Eisenquellen besitzt; fons salutaris 15.04.12 = Heilquelle
  • Spottname Eichstätt: Kübelfranken wohl von cubile = Lagerstätte Lager, ferrum = Eisen + aquae = Heilquellen
    Quelle Eichstätt 10 Jahre Stadtkernarchäologie: Domplatz 5, Unmittelbar dem vermutlichen Klosterbezirk Willibalds vorgelagert, befand sich im Nordostbereich der ehemahlige Domherrnhof Arzat-Gebsattel (richtig Freyberg handschr. Vermerk Brun Appel) Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde seitens des LfD die Unterkellerung beobachtet. Im Rahmen dieser Beobachtung war es möglich, einen in Trockenmauertechnik gesetzen Brunnen zu beobachten und teilweise zu untersuchen, sowie Profilbeobachtungen durchzuführen. Hierbei zeigten sich in der noch verfügbaren Fläche wenige nicht näher interpretierbare Baubefunde, sowie Reste einer Kulturschicht, in der vorwiegend keltisches Fundmaterial geborgen werden konnte. Baubefunde, die etwa im Rahmen der ehemaligen Klosterumwehrung bzw. der Domburg zu interpretieren gewesen wären, konnten nicht beobachtet werden. (laut Prälat Sch. 2014 Schlackenfunde)
  • Germanei: Stadt EI dokumentiert 09/17: Vorgeschichte und Bistumsgründung. Nach einer episodenhaften keltischen und römischen Vorgeschichte begann die eigentliche Entwicklung der Stadt um 740 mit der Errichtung eines Klosters durch Bonifatius, den "Apostel der Deutschen", und der Erhebung des Angelsachsen Willibald zum ersten Bischof.... Domplatz - Keimzelle von Eichstätt. Am Domplatz steht man auf dem ältesten besiedelten Boden der Stadt. Schon in der Hallstattzeit, also vom 8. bis 6. Jahrhundert vor Christus, haben sich hier nahe der Altmühl Menschen niedergelassen. Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren.