Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Ostarricci ... Österreich

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Osterreich. Die Nachbarn Bayerns glauben auch in 06/2024 ihren germanischen Schriftdeutern und Mediävisten wie z. B Herrn Prof. Dr. Roman Sandgruber JKU, Johannes Kepler Universität Linz. Amtierender Rektor der JKU, Univ.-Prof. Dr. Stefan Koch und Herrn Prof. Dr. Heinz Dieter Pohl jedes Wort, sofern die Geschichte "germanisch" inspiriert ist.
  • Zitat Prof Dr. R. Sandgruber: Die Römerzeit dauerte fast 500 Jahre lang. Sie endete mit einer großen Völkerwanderung, in der germanische, slawische, awarische und zuletzt auch ungarische Stämme und Siedler in das Gebiet des heutigen Österreich eindrangen. Von den Bajuwaren, den Vorfahren der heutigen Bayern, die etwa ab dem Jahr 600 in das Gebiet des heutigen Österreich einwanderten, kommt auch die deutsche Sprache und der Name des Landes Im Jahr 996 wurde in einer Urkunde des deutschen Kaisers Otto III. erstmals der Name „ Ostarrichi” (= Österreich) erwähnt. Ursprünglich bezeichnete das eine Gegend im Westen von Niederösterreich. Später wurde der Name auf das ganze Land übertragen. boari-Kommentar: mit den Bajuwaren, so die Germanistik, kam wohl auch die althochdeutsche Sprache ins Land.
  • Als Nachweis dieser Besitztitel wurde die Urkunde über Jahrhunderte hinweg im Archiv des Hochstifts Freising verwahrt. Im Zuge der Säkularisation kam sie in staatlichen Besitz. Heute wird sie unter der Signatur Hochstift Freising Urkunden 14 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München aufbewahrt. Die Urkunde ist das älteste bekannte Dokument, in dem die geographische Bezeichnung „ ostarrîchi ” - die althochdeutsche Vorform des späteren Staatsnamens Österreich - als Bezeichnung von heute österreichischem Gebiet Verwendung findet.Am 1. November 996 wurde in Bruchsal (im heutigen Baden-Württemberg bei Karlsruhe) eine Urkunde für das bayerische Hochstift Freising ausgestellt. Die sogenante Ostarricci-Urkunde. Sie wird im Bayerisches Hauptstaatsarchiv in München aufbewahrt.
  • Rückversicherung von Amts wegen: www.zivildienst.gv.at Die vorstehende „ Geschichte Österreichs” wurde von em. Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber vom Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz überprüft. Boari-Kommentar ... und wohl nach Lage der Dinge irrtümlich für zutreffend befunden.
  • Wikipedia dokumentiert: Ostarrichi, zeitgenössisch anfangs auch Marcha orientalis, später Marcha Austriae oder Osterland, als Mark Österreich oder Markgrafschaft Österreich, ab dem 19. Jahrhundert vereinzelt auch als Ostmark bezeichnet, war nominell Teil des Herzogtums Baiern von 976 bis zur Unabhängigkeit 1156 als Herzogtum Österreich.
  • Sucht man auf den Seiten des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nach "bajuwaren" kommt: Ihre Suche nach "bajuwaren" ...Der Suchbegriff "bajuwaren" konnte nicht gefunden werden.
  • Nur das Bistum Eichstätt unter dem H,.H. Bischof Dr. Gregor Maria Hake vermeldet mit Stand 01.06.2024: Eichstätt im MittelalterEichstätt-Special EIDGV Prof. Dr. E. Naab 1. Vorsitzender ... bis 17.04.2024: Historiker, Professor Dr. Stefan Weinfurter, Eichstätt im Mittelalter, Willibaldverlag Eichstätt, 272 Seiten, Preis: 24,90 Euro, ISBN 978-3-9813219-3-7. Auszug: So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben = Germanen gefallen.
  • Auch das Erzbistum Müchen-Freising (Ostarricci-Urkunde) unter seinem Erzbischof Kardinal Reinhard Marx dokumentiert: In dem Augenblick, da im 6. Jahrhundert der festgefügte Stamm der Baiern ins Licht der Geschichte rückt, ist ihnen das Christentum nicht mehr fremd.
  • Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostarrichi
    Textauszug: Naheliegend ist dann die Deutung als "Land im Osten", vergl. Austri, den germanisch-mythologischen Zwerg des Ostens, und Austrasien, das Ostfrankenreich. Im Jahre 1147 werden auf einer Urkunde König Konrads III. die Markgrafen von Österreich als "Austrie marchionibus" (Dativ pl.) bezeichnet. Ostarrichi Dieses erstmals im lateinischen Kontext gebrauchte Wort ist nicht lateinischer Herkunft (die Ähnlichkeit mit lat. auster "Südwind" ist zufällig), sondern von einem altgermanischen *austar-, althochdeutsch ôstar- "östlich, im Osten" abzuleiten, als Landesbezeichnung latinisiert Austria.[3]. ([3] = Prof. Dr .i. R. Heinz Dieter Pohl: Ostarrîchi 996-1996. Tausend Jahre Name Österreich.)
  • Ostarrichi und die National-Germanen ab 1938.
  • Am 12. März 1938 marschierten deutsche Wehrmachtstruppen, auf Hitlers Befehl hin, widerstandslos in Österreich ein. Am 13. März 1938 erließ Hitler Gesetze zu einem vollständigen Anschluss Österreichs, das von nun an Ostmark hieß, an Deutschland.
  • Das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung bestand von Mai 1934 bis zum Kriegsende 1945. In dieser Zeit wurde es von Reichsminister Bernhard Rust (1883-1945 geleitet. Es diente den Bemühungen der Nationalsozialisten, die Schulen im Deutschen Reich im Sinne des Nationalsozialismus umzustrukturieren.
  • ... natürlich ist es den NS-Germanen gelungen die Nazi-Germanen in die amtlichen Chroniken Österreichs zu hieven und dort zu verankern, gemäß den Vorstellungen des Herrn Hans Heinrich Georg Schemm (* 6. Oktober 1891 in Bayreuth; gest. 5. März 1935 ebenda) war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
    Zitat: Die deutsche Geschichte, entspricht einer Forderung der NSDAP aus dem Jahre 1935 ... . Comenius-Projekt: Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935. Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
  • In der Republik Österreich rückten die Germanen wohl 1938 mit dem Anschluss Österreichs an das Großdeutsche Reich - die Bajuwaren und Alemannen - in die Lehrpläne der Alpenrepublik ein und sind wohl auch in 2024 dort noch zu finden.
  • BR/LMU-Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Ä. Rowley ... quasi blanker germanischer Rassismus: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein.
  • Halten wir fest: Weder in Bayern, noch in Österreich, sind die von den Herren Prof. Dr. Sandgruber und Prof. Dr. Heinz Dieter Pohl dokumentierte Bajuwaren und Allamannen nachweisbar. Der Begriff Ostarricci hat demzufolge keine althochdeutschen Wurzeln wie Herr Prof. Dr. Heinz Dieter Pohl definiert, sondern wurzelt m. E.im römischen Latein.
  • Meine Recherchen zur Herkunft des Begriffs "Ostarrichi" ergeben eine ganz andere 2000 Jahre alte römische Herkunft.Das läßt sich beiderseits der Grenze auch am Dialekt und an den Flurnamen fest machen. Irgendwo im Gebiet ob der Enns muß sie wohl stationiert gewesen sein. Die Garde zu Pferde, sprich lat. "heatarice" mit der Pferderasse lat. "Asturcón". Sprich Ostar rice ... daraus wurde wohl gänzlich ohne Germanen und die Germanistk der Landesname Österreich. Tu felix Austria.
  • heIn eigener Sache "Hortus Eystettensis :
    Österreich bzw. die Albertina, sollten bitte das wohl irrtümlich von seiner Hoheit Erzherzog Ferdinand III. von der Toskana - aus dem Hause Habsburg-Lothringen - (war Fürst von Eichstätt und hat sein Land an der Altmühl nie betreten). das wohl - als Beipack- im Reisegepäck eines Fürsten dorthin gekommenen, sprich Eichstättisches Kulturerbe die Kupferplatten im Albertina-Keller, als Dank für diese "Entgermanisierungsbeihilfe", wieder nach Eichstätt zurück geben. Im tiefen Keller der Albertina verborgen, haben sie wohl nur den Materialwert den Kupfer so hat.
    Grade für das Museum auf der Willibaldsburg Eichstätt wäre das ein Blickfang. Ich würde dann auch gerne laut und deutlich Danke sagen ... boari de
    KU Eichstätt-Ingolstadt, Hortus EystettensisHortus Eystettensis