Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Civitas Ingolstadium

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 40 Jahre hab ich in Ingolstadt mein Brot verdient.Seit geraumer Zeit widme ich mich aber meinem Hobby, dem Sammeln von Daten und die decken sich auch in "INGOLSTADIUM nicht mit der offiziellen "germanisch" inspirierten Gechichtsschreibung Ingostadts.
  • RÜCKSPIEGEL Wir wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Ingolstädtischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) ... zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die Link keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern.
  • Nach 1930 kamen die Nazis und mit ihnen kam das Herrenvolk der Germanen an die Macht. Man bemühte sich allerorts (Ingolstadt und Eichstätt) den Anforderungen und Vorgaben des 3. Reiches gerecht zu werden.
  • Germanen tauchten seit damals in der Geschichtsschreibung der Stadt Eichstätt auf. Blickt man über den Zaun finden sich auch in Ingolstadt Relikte aus der Zeit des 3. Reiches in ... Quelle Stand 12.03.25 Geschichte der Stadt Ingolstadt in Stichpunkten. Leider dokumentiert die Anlistung weder den Verfasser des Textes noch den Zeitpnkt des Eintrags.
    Zitat 12 v. Chr. Römische Besetzung
    um 550 n. Chr. Bajuwaren siedeln zwischen Donau und Alpen, reiche Gräber im Raum Ingolstadt
  • Die Begriffe "Römische Besetzung" und "Bajuwaren" verraten als Urheber Hans Heinrich Georg Schemm.
  • Zitat: Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung. Was von anderen Rassen und Völkern dabei übernommen ist, konnte und kann nur dann aufbauend sein, wenn es aus rasseverwandtem Wesen stammt. Wo das nicht der Fall ist, muß es als nutzloser oder zersetzender Fremdstoff angesprochen werden. Nach diesem Grundsatz hat eine strenge Wertung der von fremden Völkern übernommenen Kulturgüter stattzufinden. So muß die Jugend die deutsche Geschichte als einen steten, auf und ab wogenden Kampf um die Erhaltung und Gestaltung germanisch-deutschen Wesens erleben, das sich gegen die Überdeckung durch fremde Einflüsse wehrt und um Lebensraum ringt.
  • Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Schemm-Version beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet.
  • Imperator GermanorumHdBG Zitat Link "Besatzung" Ganz wesentlich geprägt wurde Bayern von der römischen „ Besatzung”, die für rund 500 Jahre das Leben bestimmte und große Teile des heutigen Bayern als Provinz Raetien zum Teil des römischen Weltreichs machte.
  1. Es ist mir bekannt, dass auch das Haus der Bayerischen Geschichte gleich den ingolstädter Chronisten von einer römischen Beasatzung spricht.
    Kommentar Die "Mär" mit der römischen Besetzung von Teilen der GERMANIA MAGNA, war eine Idee des Kaisers " Guilelmus II, alias "Imperator Germanorum 1888-1914"
    auf deutsch: dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen". auf dem Weg zu einem dem Imperium Romanum ebenbürtigen Reich namens GERMANIA MAGNA.
  • Aus meiner laienhaften Sicht, kommt der Begriff "Endsieg" aus der gleichen politische Ecke wie nachfolgendes "Evangelium".
  • KommentarDie GERMANISTIK versucht seit ihrer Existenz, aus den archäologisch und spracharchäologisch nachweisbaren bayerischen Kelten und Römern mit allen lauteren und unlauteren Mitteln GERMANEN zu formen. Allen voran der Träger des bayerischen Verdienstordens und BR-Sprachwissenschaftler Prof Dr. Ä. Rowley dessen Evangelium: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein.
  • Die geschichtliche Realität von Ingolstadt und Eichstätt ist wohl im Eingangsartikel "RÜCKSPIEGEL" dokumentiert.
  • Antwort 25.03.25 Ave, sehr geehrter Herr Stadler, vielen Dank für den interessanten Link. Schön, immer wieder neue Aspekte im Bezug auf unsere Heimat kennenzulernen. Optime espicit! Andreas Utz, Dipl.-Ing. Architekt Persönlicher Mitarbeiter des Oberbürgermeisters Stadt Ingolstadt Büro des Oberbürgermeisters Rathausplatz 2 85049 Ingolstadt Internet: www.ingolstadt.de