Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Der Beilngrieser Zeitstrahl und seine Germanen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • KommentarRÜCKSPIEGEL Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Eichstättischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) ... zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die Link keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern.
  • EK-Artikel vom 19.03.25 Begegnungen mit unserer Geschichte. Ort des Geschehens ist das Gymnasiun in Beilngries. Im Klartext Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Lehrerinnen wie auch Frau OStDin Sabine Nolte-Hartmann, Schulleiterin Gymnasium Beilngries kennen den Begriff "Germanen" und kennen deren Herkunft.
  • Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
    Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
    1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
    Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
  • Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet. Daher die EK-Nazi-Reihenfoge Kelten, Germanen und Römer.
  • Es ist Herrn bayerischen Kultusminister Gauleiter Schemm in 1935 offensichtlich gelungen die "Germanen" damals in den bayerischen Lehrplänen zu verankern. Dort sind sie auch bestätigt von unzähligen Indogermanen, Altgermanen und Mediävisten auch in 2025 noch zu finden.
  • Geschichte des Bistums Eichstätt. In der Chronik tauchen nun ohne Zeitangabe im Eichstättischen plötzlich drei landnehmende "germanische" Stämme auf und werden umgehend in der Bistumschronik verankert. Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam.
  • Das Bistum Eichstätt hat sogar einen eigenen Mediävisten gefunden der für die Germanen seine Hand ins Feuer legt. Eichstätt im Mittelalter Historiker, Professor Dr. Stefan Weinfurter, Eichstätt im Mittelalter, Willibaldverlag Eichstätt, 272 Seiten, Preis: 24,90 Euro, ISBN 978-3-9813219-3-7. Auszug: So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben = Germanen gefallen. Vertrieb bis vor Kurzem EIDGV.
  • Kommentar Offensichtliche Ungereimtheiten zur damaligen Einbürgerung, werden seither von den bischöfliche Handlangern einfach ignoriert. Auch der Bischöfliche Stuhl bzw. die Bischöfliche Pressesprecherin Frau Pia Dyckmans, hüllt sich in unnahbares Schweigen zur Germanenproblematik.