- Wo die Bayern her kommen.
2012 Der Archäologe Dr. Hubert Fehr BLfD vertritt die These, bei der behaupteten Neubesiedlung des Alpenvorlandes durch germanische Zuwanderer handele es sich um eine sogenannte Meistererzählung, die archäologisch nicht belegt werden könne.
- Im Klartext, der BLfD-Archäologe hat wohl Recht mit seiner Aussage. Weder im Eichstättischen noch beim im HdBG sind Germanen nachweisbar. Chronik Bistum Eichstätt: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt. Dr. L. Hintermayr und der Direktor vom Haus der bayerischen Geschichte liegen kurz gesagt einfach falsch.
- ... wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit ... In Anbetracht nachstehender Realitäten, ist es Zeit zu gehen sowohl für den Herren Kaiser, die Nazis und beider Germanen. Der Kampf der Kelten & Römer gegen das germanische Joch ist wohl erfolgreich. Stand 20.10.2024 Steine und Köpfe kann man mit schlüssigen Argumenten wohl ins Rollen bringen.
- Auch Eichstätt ist wohl damals von den Römern besiedelt worden. Die Flurnamen Kniepass und Espan u.a. deuten darauf hin.
- Wie die keltischen und römische Flurnamen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf.
- Das Fürstbistum Eichstätt, fiel 1806 an das neue Königreich Bayern.
- Dann kam in 1900 die Einweihung der rekonstruierten römischen Saalburg durch den König von Preußen und letzten deutschen Kaiser Wilhem II. 1888-1918. Seine Ansprüche erforderten rückwirkend eine veränderte Geschichtsschreibung. Die GERMANISTIK bemüht sich seither.
- Auf dem Sockel von Kaiser Augustus verewigt: "lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
in deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen".
- Der Duden ... Germanien (zur Römerzeit) Gesamtheit der von Germanen besiedelten Gebiete.
- Mein Paedagogus latinus, sive Lexicon germanico-latinum, lässt auch nachstehende Variante zu: "Germanien" ein Kunstwort aus lat. Gero = verwalten, sowie aus einem Manicipatio = das Verpachten, Verkaufen, Zueignung, Lehen ... mittels der Germanistik entwickelt. Genau das haben damals die Römer hierzulande nachweislich der lateinischen Flurnamen ... praktiziert.
- Das passende Umfeld für seine Germanen zu schaffen, war und ist die Aufgabe der GERMANISTIK.
- So ein Kaiser der Germanen benötigte natürlich auch ein passendes Reich ... "Germania magna"
- Mit dem Ausdruck „ Furor Teutonicus” - zu Deutsch „ teutonische Raserei” - bezeichnet man eine Angriffslust, die weder den Gegner noch sich selbst schont. quasi Barbaren. Die GERMANEN wurden zu einem Volk gemacht, das den Römern das Fürchten lehren sollten.
- Das Barbaricum-Denkmal, ein sagen wir mal verrosteter Eisenkasten, erinnert bei Burgsalach, Bistum Eichstätt noch an die Barbaren.
- UNESCO-Fake Es sind die Germanen die laut UNESCO Weltkulturerbe ... Das Römische Reich ist eines der größten Reiche, die es je gab. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Teil der römischen Grenzbefestigung mit Kastellen, Wachtürmen, Mauern und Palisaden, mit dem die einstige Weltmacht ihr Reich gegen das freie Germanien hin abgrenzte. Hier begegnete die hoch entwickelte Kultur der römischen Antike dem kulturellen Entwicklungsland des "barbarischen" Germanien. Zitat-Ende.
- Die Römer hatten keine Ausengrenze des Imperiums, wozu auch sie siedelten wohl hoch bis zur Benrather Linie. Eine Grenze benötigte aber "Germania magna".
- Germania magna
Als die Germania magna (lateinisch für "Großes Germanien" bzw. "Großgermanien") wurde in der Antike der dem Römischen Reich bekannte, aber nur zeitweise und teilweise besetzte Teil des Siedlungsgebiets der Germanen bezeichnet. Als Grenzen des Gebiets nennt Claudius Ptolemäus in seiner Geographike Hyphegesis im Westen den Rhein (Rhenus), im Süden die Donau (Danubius), im Norden das Meer (Germanicus Oceanus) und im Osten die Weichsel (Vistula) und die Karpaten (Sarmatici montes). Es wird seit dem 19. Jahrhundert auch teilweise der Begriff Germania libera ("Freies Germanien") gebraucht.
- Natürlich war das Reich des "Imperators Germanorum" nie von den Römern besetzt. Darüber hinaus wollte die Germanistik damit beweisen, dass seine Germanen schon vor den Römern hier ansässig waren. Es firmierte quasui unter dem Begriff "Freies Germanien", auasi nicht von den Römern besetztes Reich ... aber von Germanen bewohnt.
- Resümee: Gleich Vercingetorix mit seinen Kelten in Frankreich, leisteten die Germanen in Germanien erbitterten Widerstand gegen die römischen Besatzer. Am Ende siegten die Germanen und haben die Römer aus Germanien vertrieben, so die getürkte Geschichtsschreibung. Karl Bosl 1960-1977 1908-1993 Professor für bayerische Landesgeschichte LMU München
Er schildert die Vertreibung bildhaft ... Viele provinzialrömische Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker (Rassenhygiene) die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Raetien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien um. Zitat-Ende. Die Römer in Frankreich wurden nicht zurückgepfiffen.
- Natürlich haben Himmlers Nazigermanen das Potential der kaiserlichen Steilvorlagen in Sachen Rasse sofort erkannt und weiter ausgebaut.
- Der Limes brauchte geradezu Germanen zur Begründung seienes Daseins wir erinnern uns HdBG Unter Kaiser Hadrian (117-138) erlebte die Provinz Raetien ihre größte Blüte. Zum Schutz der Provinz wurde der Grenzwall, der Limes Raeticus, errichtet: Erste Zeugnisse für das Christentum finden sich um 320.
In der Folge erlebte Raetien immer wieder Einbrüche germanischer Stämme
- 7 lateinische Begriffe sollten das endgültige AUS für die Germanen sein ....damisch, Wiesn Pfoad, Erchda, Pfingschda, Öha und Kerwa.... host me?
- Warum sie aus den Lehrplänen fast verschwunden sind Von Uwe Ebbinghaus 16.01.2019 In nur noch vier Bundesländern stehen die Germanen ausführlicher in den Lehrplänen für den Geschichtsunterricht. Wie es so weit kommen konnte, erklärt der Historiker Lars Deile im Interview. Mir ist aufgefallen, dass es in den neuen Lehrplänen sehr still geworden ist um die Germanen. Sie kommen tatsächlich fast nicht mehr vor. Vier von sechzehn Bundesländer thematisieren sie noch explizit, sechs weitere eher am Rande, meist im Vergleich zum Römischen Reich. In sechs Bundesländern, vor allem in den neuen, kommen die Germanen überhaupt nicht mehr im Lehrplan vor. Ob Lehrer davon im Unterricht abweichen, steht freilich in der Verantwortung eines jeden Einzelnen.