- Quelle BWitzB/BRrrr 18.02.16: Butzreigerl sind in Nidabajan Föhrenzapfen
- sowohl buz als auch reigerl sind wörter die allein schon für nadelbaumzapfhen stehen können - buuz das ist ein mundartwort und bedeutet reste oder runde dinger hauptsächlich oobst - der apvelbuzen - der rest vom gegessenen apfel ist das gleiche wort - aber buz steht auch für nadelbaumzaphven - und auch reigerl haben wir hier in unseren sammlungen an der ackadämi där wiesenschaften für nadelbaumzapven - was jetzt des benennungsmotiv ist ist nicht völlig klar - reiger müsste eigenlich die verkleinerung auf erl - zum mundartlichen wort für die reihe sein - a reick letztlich nichts anderes als das schrivtdeutsche wort reihe - bloss mit anderer laudung - aber was des benennungsmotive ist - warum es dann reihe heisst kann nicht mehr nachfollzocken werden - wie dem auch sei - buzreigerl für föhrenzapven aus nidabajan -
- Siehe auch Butzakou
- Quelle BWB/BR 18.03.15: Reigal so der Einsender aus Nidabaian - das sind in Föhrenzapfen
- die man früher gerne gesammt und dann auch verhaidst hat - wir ham des wort reigerl nicht in den sammlungen des bayerischen wörterbuches in der aggademie der Wiesenschaften - aber wir hamm durchaus ein wort raiger für die föhrenbäume und auch für die tannenäume und die fichtenbäime - die im wald stehen - eng beieinander in einer einzige reihe damit sie sehr hoch wachsen - raiger heissen diese föhrenbäume weil sie eben in einer reihe stehen - raig - eine mundartaussprache von der reihe - und da kann man sich schon gut vorstellen - wenn die ganz großen bäume raiger heissen - dass die kleinen fichtenzapfen mit der beirischen verkleinerungsendung el als reigerl bezeichnet werden - also reigerl fir die kieferzahpfen für die föhrenzahpfen aus nidabaian -
- Wohl eher von rigere = steif sein; Ramenta arborum = Reiser oder Äst von den Bäumen; Ramus = Ast, Zweig; Lignorum; Lignum = Holz; lignor = Holz holen