Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

pro & contra, 26.12.23

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Es ist wohl - seit es sie gibt - die Hauptaufgabe der "damischerweise" vom Freistaat Bayern finanzierten GERMANISTIK an der KU Eichstätt-Ingolstadt, sowie allen allen anderen bayerischen Universitäten im Freistaat Bayerns keltische und römische Geschichte auszulöschen und durch eine fiktive germanische zu überlagern.
  • Halten wir fest, damals ... gab es noch kein Internet und der Begriff "Citizen Science" war noch nicht bekannt.
  • Die Infoquelle pro und contra ist im Aufbau, es empfiehlt sich deshalb ab und zu einen reload zu starten.

  • Absender ... Bayerische Akademie der Wissenschaften Kommission für Mundartforschung Bayerische Akademie der Wissenschaften - Alfons-Goppel-Str. 11 80539 München Prof. Dr. A. R. Rowley Alfons-Goppel-Str. 11 80539 München Tel. +49 89 23031-1180 Fax +49 89 23031-1100 bwb@kmf.badw.de www.bwb.badw.de
  • 11. Februar 2013
    Stellungnahme zur Eingabe von
    Herrn Rupert Stadler

    In seiner Eingabe wendet sich Herr Stadler vehement dagegen, dass in der akademischen Germanistik Bayerns das Bairische als ein Abkömmling des Germanischen interpretiert wird und plädiert mit lnbrunst dafür, es als Fortsetzung des Lateins zu deuten. Gegen diese innige Überzeugung von Herrn Stadler fällt es mir schwer, Stellung zu nehm«n. Seine unbedingte Hingabe an sein Thema ist bemerkenswert.

    Es sei aber darauf hingewiesen. dass Herr Stadler hier einen Standpunkt einnimmt, der von allen Fachleuten abgelehnt wird. Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein. Dies ist eine rein linguistische Klassifikation und impliziert keine rassistische Einstellung; auch angelsächsische, französische und sowjetische Philologen sind schon lange vor der NS-Zeit davon ausgegangen, dass das Bairische zum Bestand der deutschen Sprache gehört. Alle deutschen und internationale Fachkollegen stehen in dieser Wissenschaftstradition, die sich auf Jacob Grimm ("Deutsche Grammatik" von l8l9 fl'.) und Johann Andreas Schmeller ("Bayerisches Wörterbuch", 1. Auflage l827-1837) zurückführen lässt, in sämtlichen Handbüchern und Nachschlagewerken wird genau diese Auffassung vertreten. Aus dieser Sicht beruht die Behauptung von Herrn Stadler, die "Bajuwari" hätten "keine Spuren im bayerischen Sprachschatz hinterlassen", nur auf Wunschdenken.

    Auch alle Fachvertreter der bayerischen Landesgeschichte sehen den Stamm der Bayern (bei allen unterschiedlichen Auffassungen in Fragen der Stammesbildung) insgesamt als in der Nachfolge von Germanen stehend. Stellvertretend sei hier etwa die gemeinsame Landesausstellung "Die Bajuwaren" des Freistaates und des Landes Salzburg in Rosenheim im Jahr 1988 genannt.

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    Es sei zugestanden, dass es notwendig ist, ungeprüft überommene Glaubenssätze immer wieder neu zu überdenken. Aber hier sind die linguistischen Beweise zu eindeutig und zu erdrückend, da die lautgesetzlichen Übereinstimmungen so zahlreich sind. Ganz im Gegensatz zur Meinung von Herrn Stadler sehe ich die Zugehörigkeit der Dialekte Bayerns zum deutschen Sprachraum auf vielen Karten des "Bayerischen Sprachatlasses" immer wieder bestätigt. Anderseits hat das Lateinische unbestritten einen erheblichen Einfluss auf das Bairische ausgeübt. Wörter wie Pfister, Radi, Wein, sind eindeutig lateinischer Herkunft, sogar für Bier wird von einigen auf lat. biber 'Trank' verwiesen. Ortsnamen wie Augsburg, Künzing, Passau oder Valley haben ebenfalls lateinische Wurzeln und gehen auf romanische oder lateinische Bevölkerungsanteile in der damaligen Provinz Raetia Secunda zurück. Es ist also richtig, wie Herr Stadler schreibt, dass die Römer starke Spuren im bayerischen Sprachschatz hinterlassen haben. Aber das wird gemeinhin als Entlehnung ins Germanische verstanden.

    Ein Anliegen von Herrn Stadler ist die Bewertung des bayerischen Dialekts als Sprache. Dazu nehme ich wie folgt Stellung: Herrn Stadler ist Recht zu geben, dass nicht Sprachwissenschaftler, sondern nur die Sprachgemeinschaften selbst bestimmen können, was eine Sprache ist und was ein Dialekt. Herr Stadler stünde nicht völlig allein: Die UNESCO hat vor zwei Jahren das Bairische in ihre Liste der "gefährdeten Sprachen" aufgenommen. Ich habe selber öffentlich geäußert (Rowley 2011), dass das Bairische im Prinzip die sprachlichen Grundvoraussetzungen dafür mitbrächte, als Sprache bewertet zu werden. Aber die Sprachgemeinschafl versteht Bairisch offenkundig als Dialekt des Deutschen; sogar mein Regensburger Kollege Prof. Ludwig Zehetner, der sehr genau auf die sprachlichen Besonderheiten Bayerns achtet, schreibt in seinem Werk "Bayerisches Deutsch".

    Ludwig Zehetner, der sehr genau auf die sprachlichen Besonderheiten Bayerns achtet, schreibt in seinem Werk "Bayerisches Deutsch" (3. Aufl. Regensburg 2005. l6): "Bairisch ist deutsch". das heißt Teil der deutschen Sprache und nicht eine eigenständige Sprache. Diese Einstellung ist unter Bayern allgemein verbreitet. Als zum Beispiel im Deutschen Bundestag im Jahre 1999 die Bundesrepublik die "Europäische Charta der Regionan oder Minderheitensprachen" ratiiizierte und das Plattdeutsche dabei als Regionalsprache anmeldete, hatte der "Förderverein Bayrische Sprache und Dialekte e.V." versucht, in Bayern Unterschriften zu sammeln, damit die Landesregierung auf die Bundesregierung einwirke, auch das Bairische als Regionalsprache zu deklarieren. Das Ergebnis war kläglich; es bestand schlicht kaum öffentliches Interesse.

    Die Petition enthält weiterhin den Vorwurf, die "falsche Sprache" und das "falsche Wörterbuch" werde mit Steuermitteln subventioniert. Bezüglich der Subventionierung sei angeführt, dass sie durchaus im Sinne von Artikel 3 der Verfassung des Freistaats erfolgt: (1) "Bayern ist ein Rechts-, Kultur- und Sozialstaat. Er dient dem Gemeinwohl". (2) "Der Staat schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und die kulturelle Überlieferung". Zur kulturellen Überlieferung gehören die Sprachen des Landes. Gerade die Bayerische Akademie der Wissenschaften, deren Motto "Tendit ad aequum" lautet, ist als verantwortungsbewusßte Trägerin von Forschungsprojekten Garantin für die Angemessenheit (und auch für die Richtigkeit) der von ihr verantworteten Vorhaben.

    Das von der Akademie getragene "Bayerische Wörterbuch" ist Teil eines Netzes von akademischen Dialektwörterbüchern, die den gesamten deutschen Sprachraum in vergleichbarer Vorgehensweise abdecken; fast alle anderen Landesakademien sowie die Österreichische Akademie der Wissenschaften und die Schweizerische Akademie der Geistes und Sozialwissenschaften fördem vergleichbare Projekte oder haben sie bereits abgeschlossen. Hauptanliegen dieser Wörterbücher ist die Aufgliederung der

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    Bedeutungen der Dialektwörter auf Grund von empirisch erhobenem Sprachmaterial.
    Noch heute hat das "Bayerische Wörterbuch" ein Netz von über 500 freiwilligen Helferinnen und Helfern in ganz Altbayern, die regelmäßig über Dialektwörter und ihre Bedeutungen Auskunft geben. Auch damit wird sichergestellt, dass die Wortschatzdokumentation zuverlässig ist.

    Herrn Stadlers Anliegen ist die Rückführung des bairischen Wortschatzes auf lateinische und nicht auf germanische Wurzeln. Die Erklärung der Wortherkunft (Etymologie) ist kein primärer Aufgabenbereich des "Bayerischen Wörterbuchs"; deswegen referiert das Wörterbuch in aller Regel nur kurz den aktuellen Stand der germanistischen Forschung nach Grundlagenwerken wie dem "Etymologischen Wörterbuch der deutschen Sprache" von F. Kluge in der Bearbeitung von Elmar Seebold, einem Kollegen von der LMU, oder dem von der Österreichischen Akademie der Wissenschaflen bearbeiteten "Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich". Gerade bei Etymologien gehen die Meinungen der Fachgelehrten oft ziemlich auseinander. Aber auch wenn sich in einigen Fällen eine etymologische Angabe als überholt oder falsch hcrausstellen sollte, schmälert das in keiner Weise den dokumentaflschen Wert des Wörterbuchs.

    lm Übrigen muss die Kommission für Mundartforschung, die aus renommierten Fachvertretern besteht, und die Redaktion, deren Leiter auch als außerplanmäßiger Professor für germanistische Linguistik an der LMU wirkt, Sorge tragen, dass das Projekt bei allen Besonderheiten des Landes den Erfordernissen des Gesamtfachs Rechnung trägt Es wäre völlig unangemessen. stark vom Stand der philologischen Forschung abweichende Meinungen Einzelner zu verbreiten.

    Die Petition enthält schließlich den Vorwurf "Bayerische Wörterbuch" (das kein Projekt des Herrn Prof. Dr. A. Rowley ist, sondern ein Vorhaben der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) sei eine "Volksverdummung sondergleichen". Nach Auffassung der Kommission für Mundartforschung ist das Thema Dialektforschung sehr gut geeignet, einem nicht fachlichen Publikum wissenschafiliche Arbeit und deren Ergebnisse näher zu bringen. Die Mitglieder der Redaktion tun dies im Sinne der Volksbildung auch immer wieder und zwar mit großer positiver Resonanz. Alle Erfahrungen aus der Öffentlichkeitsarbeit der Kommission zeigen, dass das "Volk" zu intelligent ist, um sich von Sprachforschern einfach für dumm verkaufen zu lassen. Bezüglich der einzelnen für Herrn Stadler strittigen Wortherleitungen ist es mäßig, auf Standardwerke wie Kluge-Seebold, Duden oder andere hinzuweisen. Herr Stadler kennt die Aussagen dieser Nachschlagewerke, lehnt deren Erklärungen aber aus prinzipiellen Gründen ab.

    gezeichnet
    Prof.Dr.A.R.Rowley

  • Zitierte Literatur:Germanen Duden Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4. Aufl. Mannheim/ Leipzig/Wien/ Zürich 2006. F. Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25. Aufl. Berlin/New York 2011 (bearb.von Elmar Seebold). A Rowley: Bavarian : Successful Dialect Or Failed Language? In: Handbook of Language and Ethnic Identity VoL 2. Ed. l. Fishman. O. Garcia Oxford University Press 2011, 299-309.
  • Die Vorgänger im Amt des ebenfalls nazi-germanisch orientierten Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Ä Rowley, waren die beiden Mundartforscher Eberhard Kranzmayer und Bruno Schweizer, sie sind quasi Wegbereiter für "host mi" und Wir in Bayern : Lust auf Heimat | BR Fernsehen. Der Mister und Sprachwissenschaftler umgeht die arisch-nazi-germanische Klippe gerne mit dem Hinweis ... Außerdem werden sie bei meiner Einstellung gedacht haben: "Hauptsach, es is koa Preiß." Bruno Schweizer war ein deutscher Sprachforscher. Er war Mitarbeiter der Forschungsgemeinschaft "Deutsches Ahnenerbe" ... Eberhard Kranzmayer, österreichischer Sprachwissenschaftler, Dialektologe und Namenforscher, war Leiter eines kriegswichtigen "Forschungsinstituts" für Umvolkung in Klagenfurt während der NS-Zeit. Siehe dazu www.boari.de/ortsnamen/ahnenerbe.htm
  • Stellt sich erneut die Frage, wie "damisch = germanisches Wort indogermanischer Herkunft" ist die KU Eichstätt-Ingolstadt und san die andern bayerischen Universitäten, die 13 BWB-Beiräte, die BAdW, der BR und die bayerische Staatsregierung u.a.m. wirklich? Ein Staatsminister M. Blume, der nicht leugnen kann über das Nazi-Germanistik-Problem informiert zu sein, der aber einfach nicht die Notbremse betätigen (Mißbrauch verboten) will. Ein "irrlichtender" Germanistikprofessor und noch dazu Träger des bayerischen Verdienstordens - für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk - und ein CSU Staatsminister namens M. Blume, der die Ehre Bayerns und des bayerischen Volkes, m. E. partout nicht wahren will! Wohl von damnum = Beeinträchtigung + misscelio = verwirrter Kopf; animus = Verstand
  • Auch unser Herr Ministerpräsident Dr. M. Söder CSU bestätigt mit Datum 9. Juni 2019 ... alles Germanen https://www.bayern.de/ministerpraesident-dr-soeder-sudetendeutsche-sind-der-vierte-stamm-in-bayern-wichtiger-brueckenbauer-fuer-gute-beziehungen-zwischen-tschechien-und-bayern/ Pressemitteilungen Ministerpräsident Dr. Söder: Sudetendeutsche sind der vierte Stamm in Bayern Zitat-Ende Resümee ... also muss auch drei andere germanische Stämme geben ... Bajuwaren, Alemannen und Franken!
  • Bajuwaren: https://der-bajuware.de/index.php/impressum/ Quelltext Impressum – Der Bajuware Impressum Angaben gemäß § 5 TMG Die Junge Union Magazin Bayern... Vertretungsberechtigt Markus Blume, MdL CSU
  • paradox, sein eigenes Staatsministerium ist g Sucht man mit der ministeriumseigenen Suchmachine bajuwaren ... Ihre Suche nach "bajuwaren" ... Der Suchbegriff "bajuwaren" konnte nicht gefunden werden.
  • Der EK ... am 1. Dezember begann die stade Zeit germanenfrei "https://www.stmwk.bayern.de/ministerium/minister-fuer-wissenschaft-und-kunst.html t ... BOARI de, kennt nur lauter ganz "stade", unabhängig von einer Jahreszeit ... seit Jahren ... obenauf Herr Ministerpräsididenten Dr. M. Söder , die bayerische Staatsregierung mit Herrn Staatsminister für Wissenschaft und Kunst M. Blume sowie die gesamte KU Eichstätt-Ingolstadt vom Boten bis zur Frau Präsidentin. Im Eichstättischen dahoim und ganz "stad/staad" , seit Jahren quasi sprachlos... u.a.m. J. Grienberger Oberbürgermeister der Bischofs- und Universitätsstadt CSU , Landrat A. Anetsberger CSU, H.H. Bischof Dr. Gregor Maria Hanke, christlich, das EK-Team um Herrn Redaktionsleiter M. Schneider, das Donaukurier-Team aus der Universitätsstadt Ingolstadt, das KZ-Team, H. H. Generalvikar M. Alberter BO. , das pde-Team, Prof. Dr. E. Naab EIDGV, die Freunde von Montbrison usw . usw.
  • Die Germanen haben die sogenannte Entnazifizierung grandios überlebt.
    1961: ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
    1970: Bayerischer Verdienstorden
    1974: Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
    1984: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
    1985: Bayerische Verfassungsmedaille in Gold
    1988: Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik mit Stern
    Wie z. B. Herr Prof Dr. Karl Bosl, der es Jahre nach dem Untergang geschafft hat und auf Google in 2023 immer noch verbreiten kann ... war wohl mal zuständig (NSDAP) für die Rassenenhygiene und deshalb für die Vertreibung der Römer durch die Germanen.
    Vorsitz...Amtszeit Lebensdaten Weitere Funktionen
    Karl Bosl 1960-1977 1908-1993 Professor für bayerische Landesgeschichte LMU München
    Er schildert die Vertreibung bildhaft ... Viele provinzialrömische Bewohner verließen 488 auf Befehl des Odoaker die nördlich der Alpen liegenden römischen Provinzen. Im östlichen Raetien wie auch dem Donau-Noricum kam dieser Abzug der Romanen einer teilweisen Entvölkerung des Landes gleich, denn mit den originär-römischen Herren zogen auch deren Knechte, Mägde und Sklaven mit in die neue Heimat Italien um. Zitat-Ende. Die Römer in Frankreich wurden nicht zurückgepfiffen. Was die Ukrainer und Palestinenser u.a.m. in unseren Tagen erleben, haben die Römer angeblich schon damals seitens der siegreichen Germanen erlebt.
  • Das Statement des damaligen Bayerischen Kultusministers: Prof. Dr. M. Piazolo Freie Wähler, legt sich als Wissenschaftler und kaiserlich-bayerischer "Germanisierungsbeauftragter" voll ins Zeug und dokumentiert mit Stand 28.03.2023 Teil I Dialekte in Bayern - eine Sendereihe des Bayerischen Rundfunks. Auf Seite 23 wird der Siegeszug des "Germanischen" dokumentiert Zitat: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer. Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Zitat Ende.
  • Bis in die Zeit ihres Vorgängers B. Sibler beherrschten die Barbaren die Gebiete nördlich vom Limes im Landkreis und Bistum Eichstätt. Mit seinem Dienstantritt wurde das Herrenvolk einfach gelöscht. Auch ein Bayerischer Wissenschaftsminister kann ohne "Forschung" ein großes Volk wie die "Barbaren" nicht einfach quasi nach Gutdünken verschwinden lassen . Fünf seiner Vorgänger haben noch dokumentiert Limes ...Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Nun sind Sie Herr Blume ja weiß Gott kein Zauberer, sondern immerhin Bayerischer Wissenschaftsminister. Stellt sich für den interessierten Laien mit eigenem Datenbestand die Frage ... warum haben die ehemaligen Staatsminister die nach meiner Datensammlung jedenfalls nicht nachweisbaren Barbaren dokumentieren lassen, wenn das Barbarenvolk jenseits vom Limes nunmehr einfach von der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst getilgt worden ist? Das Barbaricum-Denkmal, ein sagen wir mal verrosteter Eisenkasten, erinnert Burgsalach, Bistum Eichstätt noch an die Barbaren.. Siehe dazu https://www.geolemminge.de/wp-content/uploads/2017/10/DSCF2411.jpg
  • Der Eichstättische, sagen wir mal "Heinrich-Himmler-Germananenfan-Club", hat offensichtlich massenhaften Zustrom. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, man muss nur glauben ein "Germane" zu sein und das Germanentum verkünden. Das Willibald-Gymnasium, geht hier beispielhaft mit einem "Musical" voran. Zitat In diesem Jahr führte das Musical "Der germanische Drache" seine Gäste in die Antike. Die Geschichte ist schnell erzählt: Vor langer Zeit lebte in Eichstätt ein geselliges Völkchen, die Germanen. Alles hätte so schön sein können, wenn die Römer Germanien nicht besetzt hätten. Zitat Ende. Mit solchen "Nazi-Märchen", wird quasi vom Willibald-Gymnasium eine Fahne hoch gehalten, die zwar der immer währenden Verbreitung der Germanen und Nazi-Germanen dient, aber mit der archäologischen und spracharchäologischen vorgermanischen Realität im Eichstättischen nichts zu tun hat. Die Eichstättischen Kinder werden aber auf diese perfide Art beeinflusst etwas "Besseres" zu sein als die anderen Europäer, nämlich "Germanen" = Herrenrasse sprich typische Nazi-Ideologie.
  • 13 Universitäts-Professoren/innen + ein Staatsminister (dotiert vom Freistaat Bayern) hatten wohl keine Einwände, sondern die Zustimmung sämtlicher bayerischer Universitäten und des bayerischen des Kultusministers lag wohl vor. Germanistische Förderverein: Prof. Dr. Daniel Drascek, Prof. Dr. Stephan Elspaß ,Prof. Dr. Mechthild Habermann, Prof. Dr. Rüdiger Harnisch, Prof. Dr. Werner König, Prof. Dr. Sebastian Kürschner, Prof. Dr. Norbert Oettinger, Prof. Dr. M. Piazolo, Prof. Dr. Ingo Reiffenstein, Prof. Dr. Oliver Schallert, Prof. Dr. Matthias Schulz , Prof. Dr. Guido Seiler, Prof. Dr. Claudia Wich-Reif , Prof. Dr. Alfred Wildfeuer. Leibgarde-Ende. Das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung bestand von Mai 1934 bis zum Kriegsende 1945. Es diente den Bemühungen der Nationalsozialisten, die Schulen im Deutschen Reich im Sinne des Nationalsozialismus umzustrukturieren. An sämtlichen bayerischen Universitäten hat der Begriff Germane seither wohl einen Stellenwert der rassitisch-ideologisch geprägt ist, aber nicht der Realität entspricht.
  • https//www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/limes-in-bayern/index.html Mit dem obergermanisch-rätischen Limes entstand im 2. Jh. n. Chr eine bautechnische Meisterleistung. Er trennte das römische Imperium von Germanien, dem Land der Barbaren. Seit 2005 zählt er zum Weltkulturerbe der UNESCO Zitat-Ende ...
  • Deutsch-franzosische Aussöhnung 2023 Romanen und GERMANEN (die in Wirklichket Nachkommen von Kelten und Römern sind
    Wir erinnern uns: Vater aller "Alt-Germanen" und Mediävisten, ist eindeutig der letzte deutsche Kaiser und König vom Preußen Wilhelm II., alias "Imperator Germanorum 1888-1914. Wie sein Phantasie-Titel erkennen lässt, wollte er (Motive gerne) eine schlagkräftige Rasse vor seinen Karren spannen, um endlich dem Erbfeind Frankreich den Garaus machen zu können und als Herrenrasse in Europa die Führung zu übernehmen. Sein kaiserlicher Anspruch aus Anno 1900 "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM
  • Auf dem Sockel steht die Inschrift: “ lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II imperator Germanorum.” in deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, der Kaiser der Germanen."
  • Kaum ein Begriff in der Kulturgeschichte Europas, hat so viel Unheil angerichtet wie jener der "Germanen". Er diente dem Kaiser Wilhelm II. als Motivationsschub gegen Frankreich. Er diente den Nationalsozialisten als Rechtfertigung für Krieg und Völkermord. Pate standen Wissenschaftler und Intellektuelle, die nur jene Fakten zur Kenntnis nahmen, die in ihr Weltbild passten. Für differenzierte Anschauungen über die Völker Europas und ihre Interaktionen war kein Platz. So konnten Hochmut und Hybris gedeihen und "Geschichte" eine Legitimation für Verbrechen werden. Damit dies nie wieder passieren kann, sind differenzierte Kenntnisse über die wahren historischen Verhältnisse erforderlich. Zitat-Ende.
  • CONTRA ... interessiert keine und keinen ... mehr bei Interesse und nur per Mail
  • Macht hoch das Tor ... EK-Bericht Das KU-Büro für die Bürgerschaft am Eichstätter Marktplatz eröffnet 22.06.2023 "Wir wollen offene Türen in der Wissenschaft, sie begreifbar und anfassbar machen", sagte die Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Gabriele Gien, bei ihrer Begrüßung. Das sei, meinte sie, sicher für manch Wissenschaftler eine Herausforderung, aber deswegen sei Wissenschaftskommunikation so wichtig. Kein elfenbeinerner Turm, abgeschottet von der Welt, sondern offen und ansprechbar für alles und jeden. "Wir wollen in den Dialog treten, uns vernetzen", sagte Gien.