Römische Kaiserzeit In unserer Gegend dauerte die römische Kaiserzeit von Christi Geburt bis 260 n. Chr. Seit der Eroberung Galliens durch Gaius Julius Caesar bildete der Rhein die Grenze zum Freien Germanien. Daran änderten zunächst auch die Vorstöße späterer Feldherren nichts. Unter Kaiser Vespasian (69-79 n.Chr.) wurde das Untermaingebiet erfolgreich besetzt.
63065 Offenbach am Main Stand 03.08.2025 Wir im Nachbarland Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Bayrischen, wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Keltenschatz Manching) gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes, ). Die keltischen und römischen Flurnamen in Bayern und in Österreich dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein. Gleiches gilt auch für Flur-, Orts-, Spott- und Hausnamen im Bayerischen.
- Der Duden definiert das Wort Besatzung = Gebrauch Militär: Truppen, die ein fremdes Staatsgebiet besetzt halten
- Das Imperium Romanum, war sicher ein Staatsgebilde. So gesehen haben die Römer die Offenbacher Gegend wohl besiedelt aber kein fiktives germanisches Reich besetzt. Details aus der Sicht der "germanischen Frühgeschichte" a la Schemm aus Anno 1935, wird mittels der Römer die Existenz der Germanen hergeleitet. "Besetzt" weden kann nur was auch tatsächlich existiert ... Germania Magna.
- Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
Die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen der Sage nach erst 753 vor Christus gegründet. Im Nazi-Klartext, quasi NS-Größenwahn, Germania first, Kelten, dann Germanen und dann erst dann die Römer. Musterrechnung: 2000 Jahre vor Christus + 2025 Jahre nach Christus ergibt mehr als 4000 Jahre hehres Germanentum. Resümee... als die Römer sich anschickten in Hessen und Bayern deren Bodenschätze auszubeuten, trafen sie auf die bereits seit ca. 2000 Jahren vor Christus hier ansässigen Ariergermanen und besetzten quasi "völkerrechtswidrig" die Fluren der jetzigen Stadt Offenbach.
- HdBG Zitat
"Besatzung" Ganz wesentlich geprägt wurde Bayern von der römischen „ Besatzung”, die für rund 500 Jahre das Leben bestimmte und große Teile des heutigen Bayern als Provinz Raetien zum Teil des römischen Weltreichs machte.
- Die "Mär" mit der römischen Besetzung von Teilen der GERMANIA MAGNA, war ursprünglich eine Idee des Kaisers " Guilelmus II, alias "Imperator Germanorum 1888-1914"
auf deutsch: dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, Kaiser der Germanen". auf dem Weg zu einem dem Imperium Romanum ebenbürtigen Reich namens GERMANIA MAGNA.
Es kann gelinde gesagt, nicht im Sinne Deutschlands und eines zwangsläufig zusammenwachsenden Europas sein, wenn die "Nationalgermanen" auf breiter Front wieder die bayerische, deutsche und österreichische Geschichte - quasi den germanischen Gründungs-Mythos auf das untergegangene tausend-jährige Reich, Kapitulation am 8. Mai 1945 ungehindert frei und fröhlich fortschreiben können.