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Modern times im Kipfenbergischen
Link zum Audioguide Kipfenberg
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85110 Kipfenberg Stand 18.07.2025
I(ovi) O(ptimo) M(aximo) SACRUM R(ebonius?) IMPETRATUS V(otum) S(olvit) L(ibens) L(aetus) M(erito) Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Bayrischen, wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten (Viereckschanzen, Schellenberg) gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum (Limes, ). Die keltischen und römischen Flurnamen in Bayern und in Österreich dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern und Österreich. Reste davon haben sich nachweislich im Dialekt erhalten. Bayerisch ist wohl keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein. Gleiches gilt auch für Flur-, Orts-, Spott- und Hausnamen im Kipfenbergischen.Jupiter Landkreis Eichstätt
- Mit dieser einfachen Weltgeschichte Bayerns war seine Majestät der König von Preußen und letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. 1888-1914 nicht zufrieden.
- Er strebte nach Höherem. Bei der Eröffnung des neu aufgebauten Römerkastells Saalburg Anno 1900 erkannte und nutzte Kaiser Wilhelm II. seine Chancen sich auf Augenhöhe mit dem römischen Kaiser Augustus zu positionieren und die GERMANISTK dokumentierte in Latein
: "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM"."lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
zu deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, der Kaiser der Germanen."
- Im Klartext, die "Germanen" sind quasi nur kaiserliche Kopfgeburten ... siehe den Abschnitt 85110 Kipfenberg.
- Der DUDEN, das Wörterbuch der deutschen Sprache definiert: Kopfgeburt = etwas nur Erdachtes, Ersonnenes, was mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt.
- Kaum ein Begriff in der Kulturgeschichte Europas, hat so viel Unheil angerichtet wie jener der "Germanen". Er diente den Nationalsozialisten als Rechtfertigung für Krieg und Völkermord. Pate standen Wissenschaftler und Intellektuelle, die nur jene Fakten zur Kenntnis nahmen, die in ihr Weltbild passten. Für differenzierte Anschauungen über die Völker Europas und ihre Interaktionen war kein Platz. So konnten Hochmut und Hybris gedeihen und "Geschichte" eine Legitimation für Verbrechen werden. Damit dies nie wieder passieren kann, sind differenzierte Kenntnisse über die wahren historischen Verhältnisse erforderlich. Zitat-Ende.
Die Germanen des deutschen Kaisers, waren ja wohl nicht gedacht als Beitrag zur europäischen Einheit, sondern als Motivationsschub um dem damaligen Erbfeind Frankreich endgültig den Garaus machen zu machen und dann Europas dominierende Rasse werden zu können.
- Deutsche Nationalkultur Nazi-Fakten: Vater aller Indogermanen, Altgermanisten, Mediävisten Landkreischronisten und HdBG-Germanen oder einfach Nazi-Germanen ist wohl der damalige bayrische Kultusminister und Nazi-Entwickler Hans Heinrich Georg Schemm.
- Comenius-Projekt, LMU: Hans Heinrich Georg Schemm war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Vererbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung.
Seine Vision ... die germanische Frühgeschichte in der Naziversion beginnt etwa 2000 Jahre vor Christus ... die Stadt Rom wurde dagegen erst 753 vor Christus gegründet. Im Nazi-Klartext, Kelten, dann Germanen und erst dann die Römer. Musterrechnung : 2000 Jahre vor Christus + 2025 Jahre nach Christus ergibt mehr als 4000 Jahre hehres Germanentum.
- Die Germanen des "Kaisers aller Germanen" finden sich in Kipfenberg bereits 40 Jahre vorher auf dem Limesgedenkstein errichtet im Jahr 1861 unter König Max II. von Bayern. Auf der einen Seite steht: „ Gedenkstein” Landmarkung zwischen dem einstigen Reiche der Römer und der Germanen.
- Wikipedia tut kund: Maximilian II. Joseph von Bayern war von 1848 bis 1864 König von Bayern. Besonders bemüht war er um die Förderung der Geschichtswissenschaft nach preußischem Vorbild in Bayern.
- Audioguide Während der römischen Besatzungszeit im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus verlief also durch Kipfenberg die Grenzbefestigung des Römischen Reiches, sie wird als „Obergermanisch-Raetischer Limes” bezeichnet.
- Der Duden dokumentiert Besatzung = Truppen, die ein fremdes Staatsgebiet besetzt halten. Gebrauch Militär. Quasi die Römer haben damals einfach das Staatsgebiet "Germania Magna" des "Kaisers aller Germanen" besetzt ... als die Römer frech geworden etc..
- Der Markt Kipfenberg passte umgehend seine Geschichtsschreibung an die Naziversion mit den 2000 Jahren vor Christus an. Dem Audioguide zu entnehmen Kipfenbergs Geschichte in Kurzform ... Die römische Besatzungszeit im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus hat in unserer Gegend eine ganze Reihe von Zeugnissen hinterlassen.
- Die rassistischen Vorgaben des Herrn Gauleiters in Sachen" Rassenhygiene" wuden vom Markt Kipfenberg penibel umgesetzt ... Audioguide ...Die römische Zeit war verhältnismäßig kurz, bereits 233 wurden sie von den Alemannen aus unserer Gegend vertrieben. Erst dann so laut Guide ... sozusagen die Kurzform einer langen Geschichte. Die Völkerwanderungszeit hatte begonnen, und so waren schon etwa 300 Jahre später die Bajuwaren hier ansässig.
- Dokumentierte germanische Frühgeschichte: Chronik Bistum Eichstätt Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.
- Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Adenauer und de Gaulle den Élysée-Vertrag - bis heute Grundstein der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich.Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
- Die Germanen haben sich in die Geschichte gedrängt - siehe 85110 Kipfenberg -, sind aber vom Wesen her der deutsch-französischen Aussöhnung wohl nicht förderlich.
- Der Audioguide dient in 1. Linie dem Nachweis eine germanisch- bajuwarischen Besiedelung des Marktes Kipfenberg zu dokumentieren. Problem dabei ... Das germanische Volk vor Ort und dessen lateinisches Gebrauchs-Vokabular passen nicht zusammen.
- Der sagen wir mal "Sprachenstreit" wird auch von der KU Eichstätt-Ingolstadt noch durch zusätzliches Öl befeuert. KU-EI-Lehre: Nicht nur in Bayern, sondern weltweit versteht die Germanistik das Bairische als Dialekt des Deutschen, das Deutsche als eine der germanischen Sprachen und nicht vom Latein abstammend, und das Germanische schließlich als eine eigenständige Gruppe der indoeuropäischen Sprachen neben dem Latein. a.a.O. Prof.Dr.A.R.Rowley
- Wir kennen den Spottnamen der Kipfenberger (m/w/d) "Goishenka". Man legte einer Geiß einen Strick um den Hals, den man oben befestigt hatte, und zog sie mit allen Kräften empor. Das Tier wurde dadurch erwürgt, und es hing ihm die Zunge lang aus dem Maule. Sie schmeckt (riecht) schon's Gras, riefen Einige freudig....
- Um die sagen wir mal bockige (aber nazikonforme) "GERMANISTIK" der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, den 75-jährigen Bayerischen Rundfunk und das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mit Herrn Staatsminister M. Blume vom Naziheu weg und zum frischen Grün zu bringen, müsste man wohl die gleiche Methode wie die Kipfenberger anwenden....
- Wir in Bayern 17.07.25 Ratewort "Hebbala" = kleine Goiß ist nicht Lautmalerei häbb, häbb, sondern ...wohl von haedulus = Ziegenböckchen + capella = Ziege.
- Drittmittelprojekt "Sprache im Fluss - Sprachkultur im Altmühl-Jura-Raum" der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Das Forschungsprojekt »Sprache im Fluss« lief an der KU Eichstätt-Ingolstadt von 2010 bis 2012. Man hatte quasi schon einen Fuß in der Türe und entschied sich dann für die Naziversion des Herrn Gauleiters Schemm.
http://sprachatlas.ku.de">Ruine Sprachatlas KU Eichstätt-Ingolstadt
- Boari-Testzeile es passen nicht zusammen Volk & Vokabular im Eichstättischen : Eachta, Pfinschda,Feadn, Vorfeadn, Ded, Dola, Moila, Fangus, Fangalenz, vassteckalenz, Rossmuggn, Grind, Schdazla, Broudzeit, Walburgestaffel, Grätzn, Glubbala, Gega, Humme,Modschala, Bumsa glaam, Breschle, flaan, Woigln, es, enk,Dogga, Butsakia, Bemba, Weggla, Hei, haiing, Bätsala, Hebbala, Waggala usw
- Situation: der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Wir haben es gelinde gesagt hier mit einem nazigermanistischem "Schermhaffa" zu tun.