Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Nazigermanen und der Lehrplan an bayerischen Gymnasien

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

LogoÖ ha brrr
  • Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Adenauer und de Gaulle den Élysée-Vertrag - bis heute Grundstein der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich.Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
  • KommentarZeitgeschichte Stand 03/2025 Wir in Bayern wissen ganz sicher, (Archäologie) dass im Eichstättischen und Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch ebenso sicher, (Archäologie) zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern. Die Römer brachten sowohl ihre lateinische Sprache als auch ihre Schrift mit nach Bayern. Reste davon haben sich nachweislich im bayerischen Dialekt erhalten. Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.
  • Die von Herrn Dr. Fehr vor 13 Jahren veröffentlichte These kann nach Datenlage bestätigt werden... Eine weitere Landnahme durch die "Kopfgeburten" des Kaisers-aller-Germanen oder Nazi-Germanen ist nachweislich nicht erfolgt.
    Linkhttps://www.sueddeutsche.de/bayern/spur-der-roemer-wo-die-bayern-herkommen-1.1478780
    2012 Der Archäologe Dr. Hubert Fehr BLfD vertritt die These, bei der behaupteten Neubesiedlung des Alpenvorlandes durch germanische Zuwanderer handele es sich um eine sogenannte Meistererzählung, die archäologisch nicht belegt werden könne.
  • Anstatt nun die deutsch-französischen Gemeinsamkeiten sprich Kelten und Römer zu betonen, wird von der deutschen GERMANISTIK der Unterschied noch verstärkt. Aufgabe der Germanistik war im ursprünglichen Sinn die Wissenschaft von Sprache, Literatur, Kultur, Religion, Recht und Wirtschaft der Germanen. Die wichtigsten Begründer der Germanistik, Jacob und Wilhelm Grimm, haben das Fach in dieser Breite betrieben. Es spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Erforschung des 'deutschen Altertums' und diente der Begründung einer 'deutschen Nationalkultur'.
  • Besagte deutsche Nationalkultur spielte im 19. Jahrhundert und spielt auch in 2025 noch eine unrühmliche Rolle. Beide Eichstätter Gymnasien fördern durch gezielte Maßnahmen die deutsch-französische Freundschaft, vermitteln aber ihren Kindern die "Nazigermanen" genau nach Lehrplan des ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung.
  • Kommentar Ich nehme an, dass beide Gymnasien den gleichen Lehrplan vermitteln.
  • Allgemeine Informationen zum Fach Geschichte am Gymnasium Lehrplan für das Fach Geschichte Lehrplan für die Klassen 7-12 am G8 LehrplanPlus für die 6. Klasse am G9 LehrplanPlus: Fachprofil Geschichte Grundwissensbegriffe für das Fach Geschichte sind für den Laien weder das Imperium Romanum noch Germanen zu erkennen, quasi ein Buch mit sieben Siegeln.
  • Links zur Bayerischen Geschichte Die Geschichte Bayerns Der Link führt den Schüler (mwd) direkt zum Haus der Bayerischen Geschichte besser gesagt zum Haus der Bayerischen Germanen . Dem Impressum zu entnehmen: Herausgeber und Kontakt Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Haus der Bayerischen Geschichte mit seinem Direktor Dr. Richard Loibl und dessen Mentor Herrn Staatsminister M.Blume.
  • Es kann gelinde gesagt, nicht im Sinne Deutschlands und nicht im Sinne Frankreichs und Europas sein, wenn die "Nationalgermanen" auf breiter Front wieder die bayerische und deutsche Geschichte - quasi den germanischen Gründungs-Mythos auf das untergegangene tausend-jährige Reich, Kapitulation am 8. Mai 1945 ungehindert frei und fröhlich fortschreiben können.