- Quelle BWB/BR 07.04.15: a Moosfraual das ist in Nidabaian der Kibitz
- moosfraual - also moos das dialektwort für moor - für sumpf - letztlich das gleiche wort wie schriftdeutsch moor - und fraual die mundartverkleinerung der frau - warum moosfraual - nun der kibitz kommt tatsächlich gerne in moorgebieten und sumpfgegenden vor - und wir haben das wort moosfraual auch in den sammlungen der bairischen ackademi der wiesenschaften - auch für die sumpfschnebve - ein vogel der ebenfalls gerne in sümpfen gern vor kommt - warum mosfraual - da muss man a bissl ausholen - aber für den eng verwandten regenpfeifer - kann man deutlich sagen - er hat einen auffallend runden kopv - der schaut genau so aus wie früher der weibliche kopfputz - deswegen sagt man zum regenpveiver moosfraual - und da kann man es einfach auf den eng verwandten kibits übertragen - moosfraual also fir den kibitzs aus nidabaian -
- gefunden: Der Kopf ist weiß mit schwarzer Stirn, die in eine langen gabelförmige Haube ausläuft.
- Wohl eher moos wie limosus = morastig, schlammig, kothig, lettig + frontalia =Stirnschmuck; Vanellus vanellus; Vanellus = Kibitz; Erodius, Larus, Gavia; Ficedula = Schnepf; furcula = gabelförmiger Stützpfahl; Gäbelein = Furcilla, Furcula; veru = Spieß + aculeus = Stachel, Spitze