- Wir in Bayern : Lust auf Heimat | BR Fernsehen 27.02. 25: Maichala is das Kopftuch im Nacken verknotet = Maichala kommt vom Vornanen Maria.
- mitella =(seidene) Kopfbinde, die griech. Frauen, später röm. Freudenmädchen trugen
- 'Meichala' ist ursprünglich eine Variante des Namens Margaretha und wird gern als Schimpfwort für Frauen benutzt. In der Großstadt Nürnberg ist eine 'Meichala' eine ländliche Frau mit Kopftuch,
- Wir in Bayern : Lust auf Heimat | BR Fernsehen 17.01.24: Bauernmaichala Ofr. Kopftuch im Nacken verknotet = Maichala ist nun eine Maria
- Quelle BR 12.06.08: Ein 'Houdermeicheler' ist ein Kopftuch. Ein 'Houder' ist ein altes Tuch. Mit 'Meicherl' bezeichnet man im Fränkischen ein nach hinten gebundenes Kopftuch, abgeleitet vom Frauennamen Margaretha. 'Houdermeicheler' ist also ein aus einem alten Stück Tuch gemachtes Kopftuch.
- Sprachforscher und Sprachforscher her, keine römische Frau würde jemals einen "Houdern" auf ihr Haupt legen und die Margaretha scheint auch fehl am Platz zu sein. Etwa einen alten Putzhoudern.
- BayWo: Houdämeichäla Franken Kopftuch für Mädchen und Frauen; Houdela Franken Kopftuch
- Stoffsammlung: Kräuter = herba + odoro = Duft, Geruch; odores exhalare = duften; mihi = mir; anadema = Kopfbinde der Frauen; Kräuter-Säcklein = medicinalis sacculus; Herba = Kräuter. Es scheint sich um ein Kopftuch zu handeln welches mit einer wohlriechenden Substanz benetzt war, die dem Haar einen Wohlgeruch verliehen hat. Mamilla Brusttuch. Mitra = Haube, Mitrula = kleines Heubchen; Occipitium = Der Nacken, das Hinterteil des Hauptes. Occulo = verbergen ... die Haare