Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Käslabla

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BwizB/BRrrr 20.07.16: a Käslabla das ist in Mfr ein blasser Mensch
    - vom wortsinn her ist a käslabla eine kesesemmel - kees ist mundartlich für käse und labla - das kommt vom wort laib - aber verkleinert ist a labla eben kein brotlaib - was großes - sondern eine semmel - was kleines - a käslabla - also keesesemmel - und die schaut ja auch a bissl bleich blass aus - und übertragen auf einen mönschen also - mai es des a käslabla - mai ist der blass - ist der bleich -
  • kreidebleich gibt es ...
  • Wohl eher von casula = Kapuze + labecula = Fleckchen; bleich und blass wie weiland die römischen Venediger (siehe daselbst)