- Quelle BR 10.07.12: 'Inneim' bedeutet in den Dialekten des Bayerischen Waldes 'verkehrt herum', 'mit der Innenseite nach Außen gewendet' (vor allem bei Kleidung).
das hemad hast inneim an also verkehrt herum - von diesem wort gibt es eine vielzahl von varianten in den verschiedenen dialekten bayerns - in der oberpfalz sagt man meichert - in anderen in teilen bayerns averch - avich - gawich - sogar gabisch - das geht alles zurück auf ein altes ahd. äbich - das bedeutet eben abwärts - gewandt - mit der abwärts gewandten seite fälschlicherweise nach vorne - nur dass der mundart sprecher einfach die freiheit hatte das wort umzugestalten - weil es in der schriftschprache fehlt - so kommt zum beispiel im bayerischen wald eben inneim heraus - und das bedeutet verkehrt herum falsch angezogen.
- Wohl von M-inima de malis = Das geringere der Übel. inimico = feindlich