- Quelle BR 09.05.14: a Hopfaschdraggl das ist in der Holledau Oberbayern Grenze Niederbayern eine Hopfenrebe
-wo alle dolden und verästelungen weggezupft worden sind - hopfaschdraggl - a hopfa das ist völlig klar das ist in der mundart der hopfen - und schdraggl ist ein dialektwort für einen stock - einen prügel oder auch für eine rute - und das hängt mit strecken zusammen - das beiwort schdragg in der mundart bedeutet lang - ausgestreckt - ausgedehnt - und der schdraggl das ist eine lange rute - also hopfaschdraggl - eine hopfenrebe -ohne dolden - verästelungen aus owabaian -
- gefunden: Über 1.200 Jahre reicht die Tradition des Hopfenanbaus in Deutschland zurück. Aus dem Jahr 736 n. Chr. stammt der bisher älteste Nachweis für den Hopfenanbau auf deutschem Boden. Eine erste urkundliche Erwähnung von Hopfengärten in Gründl bei Nandlstadt/Hallertau stammt aus dem Jahr 860 n. Chr.
also die Römer -800 Jahre vorher- wussten wohl bereits, dass der Hopfen sich windet...
- Wohl von Strangulatio = Erwürgung, Strangulator = Erwürger. Die Hopfenrebe erwürgt allerdings niemanden, sondern windet sich um einen Draht oder ein Rute herum nach oben. Wachstum pro Tag ca. 10 Zentimeter.