Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Historischer Verein Eichatätt

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Der deutsch-bayerisch Gründunmythos
  • Der Historische Verein Eichstätt war immer schon an der Schreibung der bayerischen Grpündungslgegende beteiligt. Als historische Quelle die auch in unseren Tagen im Lankreis gerne zitiert wird (Beispiele sieh Dr. M. BacherlerWir kennen alle die kaiserliche Vorgabe aus ca. 1900. Vater aller "Alt-Germanen&Mediävisten", ist eindeutig der letzte deutsche Kaiser und König vom Preußen Wilhelm II., alias "Imperator Germanorum 1888-1914. Wie sein Phantasie-Titel erkennen lässt, wollte er (Motive gerne) eine schlagkräftige Rasse vor seinen Karren spannen, um endlich dem Erbfeind Frankreich den Garaus machen zu können und als Herrenrasse in Europa die Führung zu übernehmen. Sein kaiserlicher Anspruch aus Anno 1900 "IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM. Einer der sofort ans Werk ging und umgehend ans Werkging war Dr. M.Bacherler. Seien in den HSD-Druckedamaös veröffentichten Werke ... Die Siedlungsnamen der Diözese Eichsttt und die deutsche Besiedelung der Diözese Eichstätt aufgrund der Ortsnamen. Er hat damals schon versucht aus den einheimischen Nachfahren von Kelten und Römern Germanen zu formen. Es ist ihm teiweise geglückt. In seinem Vorwort bemerkt er Zitat: Vorwort
    Zweck und Absicht der nachfolgenden, durch die Bedürfnisse des Unterrichts veranlaßten Arbeit ist es, in möglichster Kürze die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt, einschließlich der ehemals dazugehörigen, jetzt protestantischen Gebiete, auf Grund urkundlicher Formen sprachlich zu erklären. Leider stand mir nicht für jeden Namen ein urkundlicher Beleg zur Verfügung, wohl aber für einen recht erheblichen Teil. Manches hoffe ich noch zu finden und bei Gelegenheit nachtragen zu können, - denn gerade die Vorlage des alten Formenmaterials mit Quellenangabe erscheint, da es für jede künftige Weiterarbeit die unverrückbare, den Wert nicht verlierende Grundlage bildet, als das Wichtigste, während die Deutungen selbst je nach dem Fortschreiten der Sprach- und Dialektforschung sowie der historischen Kenntnis über einzelne Orte und. Gegenden naturgemäß wandelbar sind; besonders stellen Erklärungen ohne urkundliche Grundlage zumeist nur Annäherungswerte dar.
  • Zum Einstieg bot Rupert Murböck eine Kirchenführung in der St. Nikolaus Kirche in Pfünz, die im nächsten Jahr ihr 500-jähriges Bestehen feiern möchte. Danach bot Claudia Grund einen "Parforce-Ritt durch fast 2000 Jahre Kirchengeschichte", wie sie selbst am Schluss passend zusammenfasste.
    Auch wenn Kirchen generell Prachtbauten seien, diene ihre künstlerische Ausstattung nie zum Selbstzweck, sondern immer dem höheren Zweck der Verkündung. Grund verwendete dafür Begriffe wie "Predigt in Bildern" und "Frohe Botschaft, die man aufschließen kann". Dass der Bauwerkstypus der Basilika etwa auf die Bauweise einer Thronhalle zurückgeht und bereits im vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung existierte, war vielleicht nicht allen Besuchern vorher schon bekannt. Damals wurde das Christentum von Konstantin zur Staatsreligion erklärt. Nach Abzug der Römer wurde deren architektonisches Erbe allerdings gründlich getilgt, so wie auch heute noch zerbombt wird, was von verhassten Besatzern stammt.
  • Durchbruch Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Eichstätt 2006 - Leo Hintermayr, Bischöfliches Ordinariat Eichstätt.
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  • Germanen-Bestätigung Historiker, Professor Dr. Stefan Weinfurter, Eichstätt im Mittelalter, Willibaldverlag Eichstätt, 272 Seiten, Text-Auszug: So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben = Germanen gefallen. Auch ein ehem. KU-Gelehrter wie Prof. Dr. S. Weinfurter kann die Germanen der Unterarten Bajuwaren, Alemannen und Franken unmöglich im Bistum Eichstätt gefunden haben, er hat sie also quasi im "Handgepäck" importiert. Bischöflicher Segen: Ein "Historienkrimi" sei es schließlich geworden, so spannend sei die Geschichte des Bistums Eichstätt im Mittelalter, wie Bischof Dr. Gregor Maria Hanke in einem Grußwort anmerkte
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