Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Hengbrodai

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Wir in Bayern: Lust auf Heimat | BR Fernsehen 25.07.24 Hengbrodai ist in Obb. ein Honigbrot
  • Die Römer waren Technokraten, das Wort Hunk/Henk/Honig setzt sich wohl zusammen aus Bienenwabe = Hexagonus = sechseckig + Bienenwachs = Cera
  • DUDEN Herkunft mittelhochdeutsch honec, althochdeutsch hona(n)g, eigentlich = der Goldfarbene
  • Mittelhochdeutsch wurde er als honec und honig bezeichnet, im Althochdeutschen hieß er honag nebst Varianten. Die germanischen Sprachen kennen das Wort alle, zum Beispiel englisch honey, niederländisch honing, niederdeutsch Honnig, schwedisch honung, dänisch honning, schweizerdeutsch Hung und luxemburgisch Hunneg.
  • Quelle BR 13.06.12: Der 'Imp' ist in Niederbayern die 'Biene', auch der 'Bienenschwarm', das 'Bienenvolk'.
    - imp das wäre das schriftdeutsche wort imme - wir haben es auch im imker - und wo das wort imme herkommt - das ist unklar - es gibt keine verwandten in anderen sprachen - ausser dem deutschen - imp bedeutet ursprünglich der bienenschwarm - in heutiger mundart auch die einzelne biene - aber auch der bienenschwarm
  • Wohl eher von impono = etwas aufstellen + assumtio= etas annehmen; assumere, assumo, assumpsi, assumptum. impono = aufstellen, errichten, anlegen, (hin)bauen