Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

HEIGEIGN

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Wir in Bayern: Lust auf Heimat | BR Fernsehen 07.07.24 Heigeign ist in Obb. eine lange dürre Frau.
  • BR 19.11.19 Hougaigad steht für großgewaschsene schlanke Menschen; Heugeign
  • BWB Heugeige Wortart: Substantiv , Genus: Femininum , Wortfamilie: Geige, Heu , Bedeutungen Mensch mit langen, dünnen Beinen
  • Quelle BWB/BR 15.05.15: a Howangeign so der Einsender aus Obabaian das ist eine lustige muntere Frau
    - a geign kommt in anderen wörter für eine frau vor - da gibt zum beispiel a heigeign - eine heugeige für eine sehr dünne frau - heigeign eigentlich für trockengerüste für hoi - die auch sehr dünn sind - also geign für frau hätten wir - howangeign - howan - das ist der hafer - des bild dich sticht der hover - die wird sehr lustig - das kommt eigentlich von den pfärden - die sticht der hafer - wenn sie naemlich sehr viel hafer gefressen haben werden pferde übermütig - auf die menschen übertragen - die werden munter - lustig - und deswegen kreuzt man - dich sticht der hofer und und geign für eine frauu - und hat a hovangeign für eine muntere lustige frau - aus obabaian -
  • gefunden: Als "Howangoaß" verspottet wird entweder ein langbeiniges, dürres, unattraktives Mädchen oder ein leichtsinniges, flatterhaftes, zappeliges weibliches Wesen. Ebenfalls wenig schmeichelhaft ist es, wenn ein mageres Mädchen als "diere Heigeing" verunglimpft wird, als "dürre Heugeige". Damit war eigentlich ein hölzernes Gestell gemeint, auf dem das Heu zum Trocknen lag.
  • Wohl eher von hotativus = zur Ermunterung dienlich + Gynaeconitis = Weiber-Regement; Frauengemach (= gynaeceum), graciliscere = dünn; gigno = entstehen... das Heu trocknen,