Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Härschbobbele

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • Quelle BR 19.04.2010: 'Härschbobbele' nennt man in Unterfranken ein im Nacken zusammengebundes Kopftuch der Bäuerin. Ein 'Bobbele' steht im Dialekt für alles Kleine und Runde, in diesem Fall für den Haarknoten der Bäuerin. 'Häsch', das ist der Hirsch und tatsächlich sieht das Tuch mit den beiden Tuchzipfeln hinten aus wie ein Hirsch mit den zwei kleinen Ohren.
  • Wohl eher von Sklaven ..(Hä+). rasus = geschoren und unter pompa = Pracht, Prunk, Pomp ... ein unterfränkisches Kopftuch. Eine Sklavin, die ihr kahl geschorenes Haupt unter einem Kopftuch verbirgt. latersco = sich verbergen; derasus = kahl; hera = Frau + Res (Sklavin war eine Sache) + pompa; derasus = kahl