Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt
Berching, seine Germanen
und ein Nazi-Gauleiter namens Hans Schemm

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • "DURCH Kontakte wie DIESEN WERDEN UNSERE BEIDEN VÖLKER ALLMÄHLICH ZU BRÜDERN WERDEN UND DIE VORURTEILE DES KRIEGES ABSCHAFFEN." (Père Bobichon, Mitbegründer der Partnerschaft 1973)
  • VORGESCHICHTE Wir wissen (Archäologie) dass im Bayerischen wie auch in Frankreich vor ca. 2500 Jahren Kelten gesiedelt haben. Wir wissen auch (Archäologie) ... zu diesen gesellten sich vor ca. 2000 Jahren, die Römer mit ihrem Imperium Romanum. Die Link keltischen und römischen Flurnamen im Bayerischen dokumentieren das Miteinander von Kelten und Römern. Der Alltag nahm seinen Lauf. Im Gegensatz zu den Kelten unter Vercingetorix in Frankreich, leisteten die bayerischen Kelten keinen aktiven Widerstand, sondern lebten friedlich Tür an Tür mit den Römern.
  • Man schrieb 1871 und in Europa standen große Dinge an. Das deutsche Reich war erschaffen, die GERMANISTIK begann Grossmachtsgeschichte zu schreiben. Mit dem Inkrafttreten der neuen Bundesverfassung entstand am 1. Januar 1871 das Kaiserreich. Die Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum Kaiser erfolgte am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles.
  • Wir wissen nicht, warum es ausgerechnet Versailes in Frankreich sein musste. Schloss Herrenschiemsee, Schloß Linderhof oder gar Neuschwahnstein hätten als Kulisse wohl auch gereicht.
  • Dann kam Kaiser Wilhelm II. und die Saalburg. Auf dem Sockel vom Augustus ist quasi auf Augenhöhe mit jenem dokumentiert "lmperatori Romanorum Tito Aelio Hadriano Antonio Augusto Pio Guilelmus II Imperator Germanorum."
    zu deutsch: Dem Kaiser der Römer, Titus Aelius Hadrianus Antoninus Augustus Pius, Wilhelm II, der Kaiser der Germanen."
    Seine Majestät legte mit dem Begriff Germanen den Grundstein quasi für ein Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Volk. Sein vergöttertes Vorbild in Sachen ewigen Ruhmes, war König Etzel, dem es wohl gelungen war mit seinen Hunnen dem Vergessen zu entrinnen. Was Kaiser Augustus mir seinrn Römern, König Etzel mit seinen Hunnen, sollte ein Wilhelm II. mit seinen Germanen bzw der GERMANISTIK auch zu Wege bringen. "Kaiser aller Deutschen" war ihm wohl zu gering.
  • Nazi-Fakten: Vater aller Altgermanisten, Mediävisten, Berchinge Chronisten und Nazi-Germanen ist wohl Hans Heinrich Georg Schemm. Er war ein deutscher Lehrer und Politiker. Er war NSDAP-Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des Nationalsozialistischen Lehrerbunds (NSLB) und Bayerischer Kultusminister.
    Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums für Unterricht u. Kultus. Amtlich herausgegeben vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus. München . Nr.I.. 11. Februar 1935.
    1. In den Abschlußklassen sämtlicher Schulen - an den 9 klassigen höheren Lehranstalten auch in U II (6. Klasse) - ist unverzüglich die Einarbeitung dieser Stoffe in Angriff zu nehmen, und zwar Veerbungslehre, Rasenkunde, Rassenhygiene, Familienkunde und Bevölkerungspolitik.
    Ausgangspunkt und Grundlage muß daher die germanische Frühgeschichte (etwa seit 2000 v. Chr.) sein. In der germanischen Frühgeschichte liegen auch die einzigen biologischen Wurzeln unseres Wesens und unserer politischen und kulturlichen Entwicklung. Was von anderen Rassen und Völkern dabei übernommen ist, konnte und kann nur dann aufbauend sein, wenn es aus rasseverwandtem Wesen stammt. Wo das nicht der Fall ist, muß es als nutzloser oder zersetzender Fremdstoff angesprochen werden. Nach diesem Grundsatz hat eine strenge Wertung der von fremden Völkern übernommenen Kulturgüter stattzufinden. So muß die Jugend die deutsche Geschichte als einen steten, auf und ab wogenden Kampf um die Erhaltung und Gestaltung germanisch-deutschen Wesens erleben, das sich gegen die Überdeckung durch fremde Einflüsse wehrt und um Lebensraum ringt.
  • GERMANEN Kaum ein Begriff in der Kulturgeschichte Europas, hat so viel Unheil angerichtet wie jener der "Germanen". Er diente dem Kaiser Wilhelm II. 1888-1914 für den Einmarsch in Frankreich, den Nationalsozialisten als Rechtfertigung für Krieg und Völkermord. Pate standen Wissenschaftler und Intellektuelle, die nur jene Fakten zur Kenntnis nahmen, die in ihr Weltbild passten. Für differenzierte Anschauungen über die Völker Europas und ihre Interaktionen war kein Platz. So konnten Hochmut und Hybris gedeihen und "Geschichte" eine Legitimation für Verbrechen werden. Damit dies nie wieder passieren kann, sind differenzierte Kenntnisse über die wahren historischen Verhältnisse erforderlich. Zitat-Ende.
    KommentarDie Germanen des deutschen Kaisers, waren ja wohl nicht gedacht als Beitrag zur europäischen Einheit, sondern als Motivationsschub um dem damaligen Erbfeind Frankreich endgültig den Garaus machen zu machen und dann Europas dominierende Rasse werden zu können.
  • Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Adenauer und de Gaulle den Élysée-Vertrag - bis heute Grundstein der Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich.Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
  • nachfolgend Bemühungen, die von der GERMANISTIK ad absurdum geführt werden.
  • Anstatt nun die deutsch-französischen Gemeinsamkeiten sprich Kelten und Römer zu betonen, wird von der deutschen GERMANISTIK der Unterschied noch verstärkt.Link Stand 22.01.2025 1.1 Aufgaben Germanistik war im ursprünglichen Sinn die Wissenschaft von Sprache, Literatur, Kultur, Religion, Recht und Wirtschaft der Germanen. Die wichtigsten Begründer der Germanistik, Jacob und Wilhelm Grimm, haben das Fach in dieser Breite betrieben. Es spielte im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Erforschung des 'deutschen Altertums' und diente der Begründung einer 'deutschen Nationalkultur'.
  • Es ist die GERMANISTIK, die auch an der KU Eichstätt-Ingolstadt versucht nördlich vor dem Limes in unmittelbaren Nähe zu den Römern des Kaisers "Germania magna" zu installieren. Dabei wird suggeriert Teile vom Bistum Eichstätt wären sogenanntes freies Germanien, also von Römern nicht besetztes, aber von Germanen besiedeltes Gebiet. Urkundlich erwähnt wurde Berching als "Pirihinga" erstmals in einer Urkunde von Kaiser Karl III. im Jahr 883.[5] Der Name deutet auf eine bajuwarische Gründung in der Zeit vom 6. bis 8. Jahrhundert hin, wobei der durch das Zugehörigkeitssuffix "-ing" abgeleitete Personenname "Piricho" bzw. "Biricho" zugrunde liegt. Ingenuitas = frei geboren, es waren quasi die gleichen Römer wie die in der Partnerstadt Savigny.